Das neue Wien: Zahl der Moscheen stieg von 30 auf 108

Noch immer ist die Zuwanderung nach Wien vor allem aus islamischen Ländern wie Afghanistan und Syrien ungebremst: So steig auch die Zahl der Moscheen in nur 20 Jahren von 30 auf 108. Alleine in Wien-Favoriten gibt es 22.

Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (64) wollte bei den Sozialgeld-Regelungen für Nicht-Österreicher bisher nichts ändern Credit: APA

Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (64) wollte bei den Sozialgeld-Regelungen für Nicht-Österreicher bisher nichts ändern Credit: APA

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22 Moscheen bereits in Wien-Favoriten (223.000 Einwohner), 14 in Wien-Brigittenau, 13 in Rudolfsheim-Fünfhaus, 12 in Meidling, 9 in Ottakring etc. – insgesamt sollen schon 108 Moscheen in der Bundeshauptstadt für die gläubigen Muslime eröffnet worden sein.

Der Vergleich mit 2005 zeigt, dass die Zahl der Moscheen gewaltig gestiegen ist: So hat es vor 20 Jahren nur eine große Moschee mit Minarett gegeben, dazu noch etwa 29 Gebetshäuser. Nun, 2025, sind es insgesamt 108 Moscheen.

Gleichzeitig warnt eine Studie der Erzdiözese Wien davor, dass die Zahl der katholischen Kirchen in Wien von 2024 bis 2033 um 150 Gotteshäuser auf 850 sinken könnte.

Zahl der Muslime in Wien mehr als verdoppelt

Die Anzahl der Muslime in Wien hat in den letzten zwei Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen. Waren es 2001 noch 121.000, so lebten 2024 bereits 285.000 Muslime in Wien, was etwa 15 % der Gesamtbevölkerung entspricht.

Bleiben die Bedingungen der Asyl- und Sozial-Politik gleich, kann bis zum Jahr 2047 mit einem Anwachsen der muslimischen Bevölkerungsgruppe in Wien auf 671.000 Menschen gerechnet werden.

Ein Pull-Faktor für die Zuwanderer ist das hohe Niveau der Versorgung mit Sozialgeld: Bisher verwies Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) darauf, dass es “eine einheitliche Regelung in alle Bundesländern” brauche, damit dann auch Wien seine Bedingungen ändern würde.

Wie von exxtra24 berichtet, kommt eine syrische Migrantenfamilie (zwei Erwachsene und sieben Kinder) in Wien auf ein arbeitsloses Einkommen von 4600 Euro netto im Monat. Insgesamt überweist die Stadt Wien über die Mindestsicherung bereits 700 Millionen Euro im Jahr an Nicht-Österreicher.

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