Debakel des Innenministers: Nur 250 der 112.000 Syrer reisten ab

Debakel des Innenministers: Nur 250 der 112.000 Syrer reisten ab

Vier Monate schon ist der Asylgrund für wohl 90 Prozent der 112.000 in Österreich lebenden Syrer weggefallen: Am 8. Dezember 2024 wurde das Assad-Regime in Damaskus gestürzt, bekanntlich feierten das auch 30.000 syrische Migranten ausgelassen vor dem Parlament in Wien.

Prompt kündigten der damalige Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) eine Abschiebe-Offensive an, die auch noch durch Geldgeschenke an die Abreise-Willigen an Dynamik gewinnen sollte.

Jetzt musste Gerhard Karner vor dem parlamentarischen Ausschuss für Menschenrechte und Volksanwaltschaft aber eingestehen: Nach vier Monaten haben nur 250 der 112.000 syrische Migranten Österreich wieder verlassen – das sind 0,22 Prozent.

Gleichzeitig haben aber alleine im Februar 315 andere Syrer in unserem Land Asylanträge gestellt. Im Endeffekt sind jetzt also noch mehr syrische Migranten bei uns als vor dem Beginn der „Abschiebe-Offensive“.

Die Kosten für die Steuerzahler alleine durch die Ausbezahlung der Grundversorgung (260 Euro pro Person) an diese 112.000 syrischen Migranten: 29,12 Millionen Euro pro Monat.

Allerdings leben viele der syrische Migranten in Wien und können dort auch die Mindestsicherung erhalten (1209 Euro), dann kommen auch noch die weitere Kosten (Gesundheitsversorgung, Bildung der Kinder, Betreuung der Kinder, etc.) dazu.

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