Kritik von Kickl: „Pensionisten schröpfen, aber Millionen verschenken!“

Kritik von Kickl: „Pensionisten schröpfen, aber Millionen verschenken!“

Schon seit Montag ist die Empörung auf den Social-Media-Plattformen groß: Immerhin hat die neue Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) innerhalb von vier Tagen sieben Millionen Euro Steuergeld an die Ukraine und weitere 19,3 Millionen Euro an die Regierung der Ex-Terroristen in Syrien verschenkt – also insgesamt 26,3 Millionen Euro.

Und es könnte noch viel teurer werden: Vermutlich hat Meinl-Reisinger beim EU-Ukraine-Gipfel am Montag auch Österreich verpflichtet, sich finanziell am neuen Ukraine-Hilfspaket zu beteiligen – dabei sollen 40 Milliarden Euro nach Kiew fließen, jede EU-Nation (also auch Österreich) sollte das mitfinanzieren.  Deutschland will dazu vier Milliarden beisteuern – damit könnten für Österreich 400 Millionen Euro fällig werden.

Für den FPÖ-Chef ist diese Millionen-Verteilung natürlich ein aufgelegter Elfmeter gegen die Politik der neuen Bundesregierung. So schrieb Herbert Kickl auf Facebook: „Heimische Pensionisten schröpfen und gleichzeitig Millionen in die Ukraine und nach Syrien pumpen, das geht sich einfach nicht aus. Das Wohlergehen der heimischen Bevölkerung muss absoluten Vorrang haben. Die ‚Verlierer-Ampel‘ hat die Prioritäten auf den Kopf gestellt und verteilt das Geld, das Österreich eigentlich nicht hat, ans Ausland.“

Und: „Die österreichischen Pensionisten leiden trotz der Erhöhung der Pensionen zum 1. Jänner 2025 um 4,6 Prozent unter realen Kaufkraftverlusten aufgrund der Inflation und steigender Preise. Auch deshalb ist das Verteilen des von den Österreichern erwirtschafteten Steuergelds im Ausland einzustellen.“

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