Papst Leo XIV. – dreht er die Kirche noch mehr auf Links-Grün?

Papst Leo XIV. – dreht er die Kirche noch mehr auf Links-Grün?

Mit der Wahl von Robert Francis Prevost (69) zum neuen Papst Leo XIV. ist erstmals ein US-Amerikaner der Vertreter Christi auf Erden – ein historisches Ereignis, das sowohl Begeisterung als auch etwas Besorgnis auslöst.

Während viele Gläubige weltweit die Entscheidung begrüßen, werfen frühere Äußerungen des neuen Pontifex Fragen auf, insbesondere in Bezug auf seine Haltung zur US-Regierung.

Vor seiner Wahl zum Papst äußerte sich Prevost wiederholt kritisch zu politischen Entwicklungen in den USA. Auf seinem X-Account teilte er Beiträge, die die Einwanderungspolitik der Trump-Administration scharf verurteilten. Insbesondere die Praxis der Familientrennung an der US-mexikanischen Grenze bezeichnete er als „unmoralisch“ und „unamerikanisch“ . Zudem unterstützte er öffentlich die Rechte von „Dreamers“ und sprach sich für umfassende Einwanderungsreformen aus.

Auch gegenüber Vizepräsident J.D. Vance zeigte sich Prevost kritisch. Er widersprach Vances Interpretation christlicher Lehren zur Rechtfertigung restriktiver Einwanderungspolitik und betonte die universelle Liebe und Barmherzigkeit als zentrale christliche Werte.

Reaktionen aus Politik und Gesellschaft

Die Reaktionen auf die Wahl von Papst Leo XIV. sind gemischt. Während viele Katholiken in den USA stolz auf den ersten amerikanischen Papst sind, äußern konservative Kreise Skepsis. Einige Vertreter des Trump-Lagers werfen ihm vor, eine zu progressive Agenda zu verfolgen und befürchten eine weitere Politisierung des Papstamtes.

Dennoch gratulierten sowohl Präsident Donald Trump als auch Vizepräsident Vance dem neuen Pontifex zu seiner Wahl. Trump bezeichnete die Wahl als „große Ehre“ für die USA und äußerte den Wunsch, Papst Leo XIV. bald persönlich zu treffen.

„Papst pro-Migration, islamfreundlich, woke“

Besonders kritisch bewertete der bekannte deutsche Autor Peter Borbe den neuen Papst: „Die Wahl von Robert Prevost zum Papst zeigt, dass die Übernahme der katholischen Kirche durch die Globalisten erfolgreich war. Der neue Papst ist pro-Migration, islamfreundlich, predigt den Klimakult, ist woke. Dies und die Tatsache, wie schnell die Entscheidung im Konklave getroffen wurde, zeigt, dass die Traditionalisten unter den Kardinälen schon in der Minderheit sind.“

Und er schreibt weiter auf X: „Der Umbau der katholischen Kirche zur linksgrünen NGO wird also fortgesetzt, 2 Jahrtausende Geschichte werden im Zeitgeist des 21. Jahrhunderts aufgehen. Denn der neue Papst wird mit seinen 69 Jahren vielleicht 20 Jahre im Amt sein und dafür sorgen, dass beim nächsten Konklave kein einziger Kardinal mehr Traditionalist sein wird.“

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