Kickl: „Wien ist die Hauptstadt der Messerstecher!“

Kickl: „Wien ist die Hauptstadt der Messerstecher!“

Hunderte FPÖ-Fans riefen „Herbert, Herbert“ am  Pius-Parsch-Platz in Wien-Floridsdorf, dann legten Herbert Kickl und Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp beim Wahlkampfauftakt der Freiheitlichen los.

Der Bundesparteiobmann kritisierte speziell die katastrophale Sicherheitssituation in Wien: „Die Roten sprechen stets davon, dass Wien besonders lebenswert sei. Ich denk mir dann immer: Gibt’s des? Kann des sein, san de wo angrennt?“

Er habe viel mehr das Gefühl, „dass Wien die Hauptstadt der Messerstecher ist, dass Wien die Hauptstadt der Belästiger und Vergewaltiger ist, dass Wien die Hauptstadt der Bandenkriege und der Islamisierung ist“. 

Kickl greift auch die Bundesregierung frontal an: Der geplante Stopp des Familiennachzugs sei eine Farce. „Sie holen stattdessen die Terror-Bräute aus Syrien zurück.“ Die FPÖ attackiert auch einmal mehr die neue Außenministerin Meinl-Reisinger. Die „Nato-Beate“ gondle „einmal um die Welt und die Taschen voller Geld“.  Nur die FPÖ würde nicht vor der EU kapitulieren.

Dominik Nepp: Den Bürgermeister erwarte ein „blaues Wunder“

Dann folgte Dominik Nepp mit harten Attacken gegen Wiens Bürgermeister: „Was der in den letzten fünf Jahren angerichtet hat, ist atemberaubend.“ Er wünscht sich am Wahltag ein „blaues Wunder“ für den amtierenden Bürgermeister. Dabei bemühte er einen historischen Vergleich: „Frankreich hatte Ludwig IV., der Wiener Stadtchef wird ,Ludwig der Letzte‘ sein.“

Wiens FPÖ-Chef, dessen Partei derzeit bei guten 22 % in den Umfragen liegt, forderte auch mehr Polizisten auf den Straßen: „Ich habe selber zwei Töchter, die sind 14 und 15. Es gibt Gegenden, da traut man sich nicht mehr hin. Es gibt Straßenbahnen und U-Bahnlinien, da fahren meine Kinder und junge Frauen nicht mehr. Das ist doch pervers. Eine Schande ist das.“

Und Dominik Nepp wirft Michael Ludwig vor: „Bei diesem Sicherheitsnotstand in Wien lassen die ganzen Banden schon die Korken knallen. Ludwig hat die Islamisten mit seiner Mindestsicherung durchgefüttert.“

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