Kickl: „SPÖ lässt 220.000 Gemeinde-Wohnungen verfallen“

Kickl: „SPÖ lässt 220.000 Gemeinde-Wohnungen verfallen“

„Die Wiener SPÖ verspielt das Erbe des Roten Wien“, kritisiert Herbert Kickl in seiner aktuellen Aussendung. Drei Viertel aller Gemeindewohnungen in der Bundeshauptstadt seien sanierungsbedürftig. Die für die Sanierung notwendigen Finanzmittel belaufen sich Schätzungen zufolge auf zehn Milliarden Euro, rechnet der FPÖ-Chef vor.

„Das ist eine wohnpolitische Konkursansage. Während SPÖ-Wohnminister Andreas Babler vermeintliche Erfolge feiert, ist der genossenschaftliche Wohnbau vollends in die Krise geschlittert. Die Wiener SPÖ lässt 220.000 Gemeindewohnungen verfallen“, sagt Herbert Kickl.

Und: „Der genossenschaftliche Wohnbau ist in die Krise getrieben worden – und die Bundesregierung sorgt dafür, dass Anleger Genossenschaftswohnungen zum Sozialpreis kaufen und dann frei an die Menschen vermieten dürften. Das ist zutiefst asozial und eine Schubumkehr im sozialen Wohnbau.“ In Wien leben 500.000 Menschen in Gemeindebauten.

Gegenangriff der SPÖ direkt auf Herbert Kickl

„Kickl verbreitet damit weitere Unwahrheiten“, meint dazu die Wiener SPÖ-Landesparteivorsitzende Barbara Novak. Und sie spielt auch bei diesem Thema die „Wien-Bashing“-Karte: “ Permanent beleidigt Kickl die Bundeshauptstadt der Republik und die Wienerinnen und Wiener – ohne einen Funken Kenntnis über die Stadt.“

Novak weiter: „In Anbetracht seiner völlig unqualifizierten und beleidigenden Aussagen ohne jegliche Lösungskompetenz überrascht es nicht, dass Kickl jener Politiker ist, dem die Österreicherinnen und Österreicher mit Abstand am wenigsten vertrauen.”

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