Jetzt wird’s für uns noch teurer: WIFO hat neue Negativ-Zahlen!

Jetzt wird’s für uns noch teurer: WIFO hat neue Negativ-Zahlen!

„Noch nie in der Nachkriegsgeschichte ist Österreichs Volkswirtschaft so lange geschrumpft. Jetzt braucht es mutige Strukturreformen, ansonsten droht eine ‚lost decade'“, analysiert WIFO-Chef Gerald Felbermayr.

Und: „Nach vorläufigen Berechnungen verlief die Wirtschaftsentwicklung in Österreich seit Jahresanfang 2024 deutlich ungünstiger als in der letzten WIFO-Prognose unterlegt. Die Beschleunigung der konjunkturellen Talfahrt im 2. Halbjahr 2024 strahlt auf das laufende Jahr aus.“

Dazu sollten die Grünen und ÖVP-Politiker aus der Ex-Bundesregierung diesen Satz Felbermayrs genau lesen: „Nirgendwo sonst in der EU oder in der OECD ist die Wirtschaftsentwicklung ähnlich stark rückläufig wie in Österreich.“

Es gibt aber Hoffnung

Der WIFO-Chef warnt auch: „Die Industrie schrumpft weiter und fällt sogar unter das Niveau von 2018 zurück.“ Zur Erinnerung: Die neue Bundesregierung will erst „bis zum Jahresende“ einen Plan zur Neuaufstellung der heimischen Industrie liefern, exxtra24 berichtete.

Allerdings – es gibt Hoffnung: „Die heimische Wirtschaft sollte ab Mitte 2025 die längste Rezession der Zweiten Republik überwunden haben. Die Intensität der Erholung hängt vor allem von den unsicheren internationalen Rahmenbedingungen ab“, so Marcus Scheiblecker, einer der Autoren der aktuellen WIFO-Prognose.

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