Gegen Zusammenarbeit mit der AfD: 160.000 bei Demo

Gegen Zusammenarbeit mit der AfD: 160.000 bei Demo

Es waren gewaltige Menschenmassen: 160.000 Demonstranten kamen nach Berlin, um für den Erhalt der sogenannten „Brandmauer“ gegen die rechte AfD zu protestieren.

Das Motto der Demonstration lautete „Aufstand der Anständigen – Wir sind die Brandmauer!“ – und viele Teilnehmer hatten auch Plakate und Transparente dabei. Auf ihnen war unter anderem zu lesen „Fritz, hör auf Mutti“, „Es ist 5 vor 1933“ und „Kein Merz im Februar“. Nach dem Ende der Veranstaltung lobte die Polizei am Abend auf X eine „friedliche und weitestgehend störungsfreie Versammlung“.

Knallhart dann die Rede des Publizisten Michel Friedmann: „Die Partei des Hasses ist die Partei, die nicht auf dem Boden der Demokratie steht.“

Und der Fehler der CDU bleibe für ihn jedoch unentschuldbar: „Machen wir es uns nicht zu leicht und machen wir es der Partei des Hasses nicht zu leicht, wenn wir jetzt auf die CDU uns stürzen, noch dazu in einem Wahlkampf, statt darauf zu achten, dass jeder Fünfte die AfD wählen wird.“

Ebenso sprachen auf der Kundgebung  Gedenkstättenleiter Jens-Christian Wagner von der Gedenkstätte Buchenwald, die Klimaaktivistin Luisa Neubauer, die Autorin Carolin Emcke und Amnesty-Generalsekretärin Julia Duchrow.

Vor dem Reichstag waren unter anderem die SPD-Chefs Lars Klingbeil und Saskia Esken sowie SPD-Generalsekretär Matthias Miersch zu sehen.

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zimbo

Brandmauer gegen den Wähler.

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