Während des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos wird offenbar nicht nur über die globale Herausforderungenn diskutiert – hinter den Kulissen zeigt sich eine andere Seite. Laut Aussagen von Escort-Agenturen boomt die Nachfrage nach Sexpartys und Buchungen von Prostituierten und Transfrauen wie nie zuvor.
Das Forum, das am Montag begann, hat über 3000 führende Wirtschafts- und politische Entscheidungsträger in die Schweizer Alpen gelockt. Doch nicht nur die globale Elite reist nach Davos – auch Escorts sind gefragter denn je.
Sexpartys auf Rekordniveau
Laut Andreas Berger, Sprecher der Agentur Titt4tat, wurden in diesem Jahr rund 300 Frauen und Transfrauen für Treffen in Davos und Umgebung gebucht – ein deutlicher Anstieg gegenüber den 170 Buchungen im Jahr 2024, berichtet die Daily Mail.
„Es war ein Rekordjahr für uns“, sagt Berger. Die Zahl der Sexpartys sei ebenfalls stark gestiegen. „Allein etwa 90 Kunden haben 300 Escorts gebucht, verglichen mit 140 Buchungen im Vorjahr.“
Geheime Absprachen und steigende Sicherheitsmaßnahmen
Reiche und einflussreiche Kunden gehen offenbar immer größere Anstrengungen ein, um ihre Aktivitäten geheim zu halten. „Viele Escorts müssen jetzt NDAs unterschreiben“, erklärte Berger. Diese Verträge, oft in Englisch, sollen sicherstellen, dass Details über die Treffen nicht publik werden. Er vermutet, dass dies eine Reaktion auf jüngste Enthüllungen über Sexpartys in Hollywood ist.
Beliebte Wünsche und auffälliges Verhalten
Susann von der Agentur Swiss Escort Avantgarde berichtete, dass bestimmte Wünsche der Kunden besonders häufig seien. Die Kunden in Davos würden sich oft als „unantastbar“ betrachten – was ihrer sozialen und beruflichen Macht oft entspricht.
Susann wies auch darauf hin, dass die Hemmschwelle für aggressives Verhalten gegenüber Escorts bei hochrangigen Kunden oft niedriger sei. „Je höher der berufliche oder soziale Rang eines Mannes, desto geringer ist in meiner Erfahrung die Hemmschwelle für Gewalt gegenüber Frauen“, sagte sie.
Kundenkreis: CEOs, Politiker und die Elite
Laut einer weiteren Agentur besteht die Kundschaft aus CEOs und Politikern großer Städte, die auch im Alltag solche Dienstleistungen in Anspruch nehmen. „Der Unterschied liegt weniger im WEF selbst, sondern vielmehr im Preissegment der jeweiligen Agentur“, erklärten Jan und Lia von Lia Models. Ihre Agentur bediene das High-Class-Segment und spreche eine anspruchsvolle Klientel an, die oft mehrsprachige Escorts sucht – bevorzugt mit fließenden Englischkenntnissen sowie Deutsch oder Französisch.
Die Begleitungen in Davos sind nicht nur für intime Treffen gefragt, sondern auch als repräsentative Begleitung bei Abendveranstaltungen. „Es wird erwartet, dass die Begleitung nicht nur optisch, sondern auch intellektuell überzeugt“, so Jan und Lia. „Eleganz, Stil und ein souveränes Auftreten sind in diesem exklusiven Umfeld entscheidend.“
Hohe Preise für Escorts
Die Escort-Agenturen bestätigen, dass der Hauptgrund für das große Angebot an Ladys in Davos die exorbitanten Summen sind, die Kunden zu zahlen bereit sind. Während des WEF können einige Frauen bis zu 7000 Euro pro Buchung verlangen. Laut Berger beträgt die durchschnittliche Buchungsdauer in Davos vier Stunden, wobei allein seine Agentur in den ersten drei Tagen des WEF etwa 300 Buchungen im Wert von 315.000 Euro verzeichnete. Insgesamt schätzt er die Einnahmen aller Agenturen während des WEF auf etwa 1,05 Millionen Euro.
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