Mehrere China-Insider bestätigten nun, dass anstelle des Staatsoberhaupts der chinesische Premierminister Li Qiang Peking auf dem Gipfel in Brüssel vertreten werde.

Und die Financial Times weist darauf hin, dass die Veranstaltungsorte für solche Treffen normalerweise wechseln, wobei der Premierminister in der Regel in Brüssel teilnimmt, während der Präsident die Gipfel in Peking ausrichtet.

Die EU-Spitze soll erwartet haben, dass Xi Jinping persönlich an dem Jubiläumstreffen teilnehmen würde. Doch Xi Jinping hat die Führung der Europäische Union abblitzen lassen.

Auch Fehltritte Baerbocks mitverantwortlich an der Verstimmung

Die Gründe hierfür seien vielschichtig: Dazu gehören auch die Fehltritte der deutschen Außenministerin in der Vergangenheit, EU-Strafzölle für chinesische Autos und Sanktionen.

Die Spannungen zwischen Brüssel und Peking haben seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Jahr 2022 zugenommen, die EU wirft China vor, den Kreml zu unterstützen.

Zudem will sich China nicht missbrauchen lassen, ein gutes Verhältnis zur EU gegenüber den USA zu demonstrieren, während sich Donald Trump auf seine erste Reise nach China vorbereitet.