Aus für ORF-Gebühr? FPÖ, ÖVP entscheiden heute

Aus für ORF-Gebühr? FPÖ, ÖVP entscheiden heute

Offenbar scheinen sich FPÖ-Chef Herbert Kickl und FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker in den Koalitionsverhandlungen bei diesem heißen Thema durchzusetze: Die oft kritisierte ORF-Zwansgebühr könnte gestrichen werden, vermutlich soll sie dann durch eine wesentlich niedrigere Summe aus dem Budget ersetzt werden, damit der ORF nicht in die Zahlungsunfähigkeit schlittert.

Bekanntlich hat die ÖVP bisher stets diese Haushaltsabgabe verteidigt, Ex-Medienministerin Susanne Raab (ÖVP hielt sie für das beste Modell zur Finanzierung des Öffentlich Rechtlichen Rundfunks.

Bei den meisten Österreichern kam dieses Zwangsgebühren-Modell aber gar nicht gut an: So müssen ja auch alle jene bezahlen, die nie ein ORF-Programm konsumieren. Und die heimischen Unternehmer müssen gleich zweimal bezahlen: einmal privat und auch noch für ihre Firma, auch wenn dort nicht einmal ein TV-Gerät vorhanden ist.

ORF hat zu viel und zu teures Personal

Für den ORF wäre die Abschaffung der Haushaltsabgabe eine finanzielle Katastrophe: Der Staatsfunk ist personell aufgebläht, leistet sich schon seit Jahren zu viel Personal und zu hohe Gagen sowie auch zu viele Spartensender. Alle Spar-Aufrufe bisheriger Regierungen wurden als „Anschlag auf die Meinungsfreiheit“ abgewettert.

Die jetzige politische Entwicklung mit einem möglichen Aus der Zwangsgebühr erklärt auch etwas die besonders nervöse Linkslastigkeit der ORF-Mitarbeiter bei den Nachrichtensendungen in den jüngsten Tagen: So wurde die Inauguration von Donald Trump übermäßig negativ kommentiert und im Hauptabendprogramm durfte sogar eine linkslastige „Social-Media-Expertin“ darüber herziehen, wie schlecht X, Facebook, etc. wären – einzig und allein der Öffentlich Rechtliche Rundfunk würde noch die Wahrheit zeigen.

Teilen:
Show Comments (1) Hide Comments (1)
0 0 Abgegebene Stimmen
Article Rating
Subscribe
Notify of
guest
1 Comment
Oldest
Newest Most Voted
Inline-Rückmeldungen
Alle Kommentare anzeigen
zimbo

Wir wollen es hoffen.

1
0
Ich würde mich über Ihre Meinung freuen, bitte kommentieren Sie.x
()
x