Terror in München: Afghane (24) narrte 9 Jahre die Behörden

Terror in München: Afghane (24) narrte 9 Jahre die Behörden

Auf seinen Social-Media-Profilen präsentiert sich  Farhad N. als Fitness-Influencer – mehr als 60.000 Follower lesen seien Beiträge. Auf einem Foto posiert der Afghane (24) mit einem weißen Mini – mit diesem Modell raste der Migrant dann gestern in die Streik-Demo in München, verletzte 30 Menschen, acht davon schwer. Unter den Opfern sind auch Kinder – exxtra24 hat aktuell berichtet.

2024 gewann Farhad N. offenbar einen deutschen Wettbewerb im Bodybuilding, auf seinen Accounts schrieb er immer wieder auch auf Arabisch und postet auch afghanische Flaggen. Am Mittwoch folgt dann sein vorerst letzter Post. Auf Arabisch schreibt N.: „O Allah, beschütze uns immer“, versehen mit dem Emoji der Kaaba, dem islamischen Heiligtum.

Behördenversagen – und jetzt wurde der Afghane zum Terroristen

Neun Jahre schon hätte Farhad N. nicht mehr in Deutschland leben dürfen: Der Afghane kam Ende 2016 als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling nach Deutschland. Sein Asylverfahren wurde 2020 endgültig abgeschlossen, mit einem Ablehnungsbescheid und der Aufforderung zur Ausreise. Die Landeshauptstadt München habe dann aber im April 2021 einen Duldungsbescheid erlassen und im Oktober 2021 eine Aufenthaltserlaubnis. Der junge Mann habe eine Schule besucht und eine Berufsausbildung gemacht. „Er war dann als Ladendetektiv für zwei Sicherheitsfirmen tätig“, berichtete der bayerische Innenminister.

Obwohl der Asylantrag des jungen Afghanen abgelehnt worden ist, erhält er dennoch eine sogenannte Duldung – diese lief aber vor zwei Jahren aus, er erhält aus unerfindlichen Gründen eine Fiktionsbescheinigung. Das ist ein vorläufiges Aufenthaltsdokument in Deutschland, das von der Ausländerbehörde ausgestellt wird. Sie bestätigt, dass der Aufenthalt einer Person weiterhin erlaubt ist, während über einen Antrag auf Aufenthaltstitel entschieden wird.

Die bekannte deutsche Journalistin Anabel Schunke kommentiert das auf X so: „Kurzum: Der deutsche Staat ist in Sachen Asyl ein Failed State und kriegt es 9 Jahre nicht hin, jemanden abzuschieben, der nicht hier sein dürfte.“

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