Diese News aus Brüssel werden bei vielen Österreichern für Kopfschütteln sorgen: Die Monats-Gage der EU-Kommissionspräsidentin wird nun ab April nochmals um 2700 Euro auf 34.800 Euro erhöht – damit kassiert Ursula von der Leyen (66) 1338 Euro täglich (bei 26 Arbeitstagen).

Noch mehr Geld auch für Ex-Finanzminister Magnus Brunner

Auch Österreichs Budget-Zauberer und jetziger EU-Migrations-Kommissar Magnus Brunner (52, ÖVP, APA-Bild unten) kann sich über das Gehaltsplus freuen: Die Monats-Gage des Ex-Finanzministers steigt in Brüssel um 2200 Euro auf 28.400 Euro.

Brunner, der uns Österreichern vor der Nationalratswahl das ganze Ausmaß des Budgetdesasters verschwiegen hat, kassiert nun deutlich mehr als sein Parteifreund Christian Stocker, der als Bundeskanzler jetzt den angerichteten Schaden gemeinsam mit SPÖ und NEOS beseitigen sollte.

Die EU-Mitarbeiter profitieren bei ihren Einkommen von einer völlig undurchschaubaren Formel. Dabei spielen die Inflation in Brüssel und Luxemburg sowie die Gehaltsentwicklungen in den öffentlichen Diensten der Mitgliedsländer eine Rolle.

Normalerweise werden die Gehälter einmal jährlich rückwirkend zum 1. Juli erhöht. Wegen der starken Inflation in den vergangenen Jahren wurde aber von einer Sonderregelung Gebrauch gemacht und ein Teil der Erhöhung schon zum 1. Januar ausgezahlt. Deshalb bekamen die EU-Beschäftigten seit 2022 jeweils zum 1. Januar und zum 1. Juli mehr Geld, berichtet die Bild.

Das niedrigste Grundgehalt (ohne steuerfreie Pauschalen) steigt von 3361 Euro Anfang 2024 auf 3645 Euro ab April. Das Höchstgehalt erhöht sich von 23.262 Euro auf 25.229 Euro.