ZDF: „Gute Nachricht: Es bricht nicht gleich Frieden aus“

Ein Satz, der bei vielen für Verwunderung sorgt – und für Gesprächsstoff. Denn Trump selbst hat wiederholt angekündigt, den Krieg in der Ukraine nach seiner Rückkehr ins Weiße Haus „sofort“ zu beenden. Für  den Gebühren-Journalisten Theveßen offenbar keine gute Vorstellung: Sollte der Frieden zu schnell kommen, könnten die Militärhilfen für die Ukraine gleich zu Beginn eingestellt werden.

Kellogg: Kein Geschenk an Putin

Theveßen verweist dabei auf Keith Kellogg, einen pensionierten Generalleutnant, der als Trumps designierter Ukraine-Sondergesandter im Gespräch ist. Kellogg ließ zuletzt verlauten, dass Trump keineswegs bereit sei, Zugeständnisse an Russland zu machen. Im Interview mit Fox News erklärte er unmissverständlich: „Die Leute müssen verstehen, dass er nicht etwas an Putin oder die Russen geben will.“ Ziel sei es, innerhalb von 100 Tagen eine Lösung zu finden – wie diese aussieht, bleibt allerdings unklar.

Doch es gibt auch eine „schlechte Nachricht“, wie Theveßen anmerkt: Trumps möglicher Außenminister Marco Rubio scheint in Sachen Krim weitaus kompromissbereiter zu sein. „Nur um als derjenige zu gelten, der den Krieg beendet hat, könnte Trump bereit sein, die territoriale Integrität der Ukraine aufs Spiel zu setzen“, warnt der ZDF-Reporter.

 

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