WHO-Chef warnt erneut vor „Millionen Toten“

WHO-Chef warnt erneut vor „Millionen Toten“

WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus ist mit einer Prognose während der Corona-Pandemie weltberühmt geworden: Er sprach von Millionen Toten infolge der Corona-Pandemie. Im Mai 2023 erklärte er, dass die Pandemie weltweit etwa 20 Millionen Menschenleben gefordert habe, was fast dreimal so hoch ist wie die bis dahin offiziellen Zahlen.

Und Tedros Adhanom Ghebreyesus warnte  davor, die Omikron-Variante als das „Ende der Pandemie“ zu betrachten, da die Bedingungen weiterhin ideal für das Auftreten neuer Varianten seien.

Jetzt kommt erneut ein Alarmruf vom WHO-Chef: Die Kürzung von US-Hilfsgeldern führt aus Sicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu massiven Rückschritten im globalen Kampf gegen tödliche Krankheiten wie Malaria oder HIV. Sollte die Unterstützung aus den Vereinigten Staaten weiterhin ausbleiben, könnte dies bereits dieses Jahr zu 15 Millionen zusätzlichen Malaria-Fällen und 107.000 zusätzlichen Malaria-Toten führen, warnte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus in Genf.

Er warnte auch vor Rückschritten im Kampf gegen Tuberkulose und Masern. Ein weltweites Netzwerk von mehr als 700 Masern- und Rötel-Laboren, das ausschließlich von den USA finanziert wurde, „steht unmittelbar vor dem Aus“, sagte Tedros.

Teilen:
Show Comments (0) Hide Comments (0)
0 0 Abgegebene Stimmen
Article Rating
Subscribe
Notify of
guest
0 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline-Rückmeldungen
Alle Kommentare anzeigen
0
Ich würde mich über Ihre Meinung freuen, bitte kommentieren Sie.x
()
x