Dass selbst die SPÖ-Wählerschaft die Zukunft in der Stadt Wien mehrheitlich negativ bewertet, halten die Meinungsforscher des Linzer Instituts Market für ungewöhnlich: 49 Prozent der SPÖ-Sympathisanten sind laut dieser vom Standard beauftragten Studie pessimistisch und nur 27 Prozent optimistisch gestimmt.
Nicht einmal die Unterstützer des Wiener Bürgermeisters Michael Ludwig (SPÖ) sehen eine positive Entwicklung in der Bundeshauptstadt – das ist tatsächlich ein Umfrage-Hammer 13 Tage vor dem Wahltag in Wien.
Am wenigsten negativ eingestellt sind die Sympathisanten der Grünen (41 %), von den FPÖ-Unterstützern zeigen hingegen 71 % einen klaren Pessimismus für die Entwicklung Wiens, nur 7 % erwarten sich eine positive Zukunftsentwicklung.
Auch die NEOS- und ÖVP-Unterstützer sind mehrheitlich pessimistisch. Ebenfalls abgefragt: Bei den 16- bis 29-jährigen Wienern ist der Optimismus am stärksten (26 %), bei den über 59-jährigen Bürgern am geringsten (14 %).
Wen wundert es noch?
Die Lemminge (progenies) und Systemgünstlinge werden wieder die SPÖ wählen.
Gott sei Dank, haben wir schon 2002 das Handtuch geworfen und sind an den Westlichen Stadtrand gezogen.
Ich bin auch froh, am Stadtrand zu wohnen, allerdings am südlichen. Da ist es nicht weit zu den Heurigen wo man nicht fürs Parken abgezockt wird und bei den Geschäften gibt es eigene Parkplätze.
Im Bericht steht das Wort SPÖ-Sympathisanten, ich denke es sind Angestellte der Gemeinde, was nicht heißt dass sie mit Ludwig sympathisieren sondern ihren Arbeitsplatz im Auge haben.