Ungarns Regierung: Brüssel bereitet sich auf einen Krieg vor

Ungarns Regierung: Brüssel bereitet sich auf einen Krieg vor

Der ungarische Außenminister sagt immer wieder deutlich, was er und auch die gesamte Regierung in Ungarn über die Führungsspitze der EU in Brüssel denken. Nun reagierte Péter Szijjártó auf die nicht nur ihn irritierende Befehlsausgabe einer EU-Kommissarin, dass die Europäer aufgrund der geänderten Sicherheitssituation ein 72-Stunden-Notfallpaket zu packen hätten (exxtra24 hat darüber berichtet).

Dazu Péter Szijjártó nun auf X: „Als wir hörten, dass Brüssel ein 72-Stunden-Überlebenspaket für Europäer vorschlägt, dachten wir, das wäre eine Art Trolling. Leider ist es das nicht.“ Und der Außenminister schreibt auch: „Aber warum sollten die EU-Bürger im 21. Jahrhundert ein Überlebenspaket vorbereiten? Dafür gibt es nur eine Erklärung: Brüssel bereitet sich auf einen Krieg vor.“

Péter Szijjártó weiter: „Zu einem Zeitpunkt, an dem mit der Rückkehr von Donald Trump endlich eine echte Chance auf einen Waffenstillstand und ernsthafte Friedensgespräche besteht, geht Brüssel in die entgegengesetzte Richtung und hält an einer gescheiterten kriegsfreundlichen Politik fest.“

Orbans Minister: Wo ist das Geld, das an die Ukraine ging?

Orbans Minister stellt dann auch die Frage nach dem Warum – und beantwortet diese auch gleich: „Solange der Krieg weitergeht, können sich die kriegsbefürwortenden europäischen Politiker der Verantwortung für drei Jahre des Scheiterns entziehen und eine äußerst unangenehme Frage vermeiden: Wo ist das Geld, das in die Ukraine überwiesen wurde?“

Der Außenminister fordert deshalb die EU-Kommission auf, seine Frage zu beantworten: „Warum bereitet sich die EU auf den Krieg vor, nicht auf den Frieden?“

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