Die wenigen Infos über sein Telefonat mit dem russsischen Präsidenten verriet Donald Trump (78) in der Nacht auf heute auf einem Flug der Airforce One: Er hätte bereits mit Wladimir Putin telefoniert, sagte Trump gegenüber Journalisten der New York Post, die ihn begleiteten.

Und der US-Präsident schilderte auch knapp seinen Eindruck über dieses Telefonat mit Putin: „Er will, dass das Sterben aufhört. All diese toten Menschen. Junge, junge, wunderschöne Menschen. Sie sind wie eure Kinder – zwei Millionen von ihnen – und das alles ohne Grund.“

Donald Trump behauptete dann erneut, dass der Krieg „niemals passiert wäre“, wenn er 2022 Präsident gewesen wäre. „Ich hatte immer eine gute Beziehung zu Putin“, fügte er hinzu – im Gegensatz zu seinem Vorgänger Joe Biden, den er als „Blamage für unser Land. Eine völlige Blamage“ bezeichnete.

Vizepräsident J.D. Vance trifft jetzt Selenskyj in München

Und während eines Gesprächs mit Mike Waltz, dem nationalen Sicherheitsberater, an Bord der Air Force One forderte Trump: „Lasst uns diese Treffen ansetzen. Sie wollen sich treffen. Jeden Tag sterben Menschen. Junge, gutaussehende Soldaten werden getötet. Junge Männer, wie meine Söhne. Auf beiden Seiten. Überall auf dem Schlachtfeld.“

US-Vizepräsident J.D. Vance wird sich bereits in der kommenden Woche auf der Münchner Sicherheitskonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen.

Trump plant zudem ein 500-Millionen-Dollar-Abkommen mit Selenskyj, um Zugang zu seltenen Erden und Gasvorkommen in der Ukraine zu erhalten – im Gegenzug für Sicherheitsgarantien in einem möglichen Friedensabkommen.