Streit um Corona-Aktivist Rutter: Fake-News-Vorwurf gegen ORF

Streit um Corona-Aktivist Rutter: Fake-News-Vorwurf gegen ORF

„In einem Zeitalter grassierender Fake News, Propaganda und Desinformation ist der ORF eine Bastion an seriösem Journalismus“, meinte noch vor wenigen Wochen der ZiB2-Journalist Armin Wolf.

Aber just seinen zwangsgebührenfinanzierten Arbeitgeber – die Bastion gegen Fake News – trifft nun aber ein knallharter Fake-News-Vorwurf und noch dazu aus dem Regierungszentrum in St. Pölten: Hermann Muhr, der Kommunikationschef der Landeshauptfrau von Niederösterreich, will nämlich nicht einfach eine Behauptung auf orf.at stehen lassen, die einer Ansicht nach absolut nicht stimme. So veröffentlichten die Kollegen von Armin Wolf einen Text, in dem behauptet wird, der Corona-Aktivist Martin Rutter hätte über den „Corona Hilfsfonds“ des Landes Niederösterreich Steuergeld erhalten.

Hermann Muhr dazu auf X: „Vor 15 Stunden (!) hat die Austria Presse Agentur (APA) diese Falschmeldung korrigiert. Herr Rutter wurde nicht gefördert. Für orf.at offenbar einerlei. Die Leser werden weiter mit Fake News zu NÖ versorgt. Aber die Politik muss unbedingt Gebühren für den Qualitäts-Rundfunk verteidigen! Ein Erratum wär das Mindeste.“

Am Donnerstag um 16.15 Uhr war die offensichtliche Falschmeldung noch immer auf orf.at zu lesen – sei war am Dienstagnachmittag veröffentlicht worden.

So viel zur „Bastion gegen Fake News und Desinformation“ …

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zimbo

ORF größte Fakenewsdreckschleuder.

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