Besitzer von SUVs sollen mehr für das Parken zahlen, statt den Parkplätzen sollen in Wien in nur 5 Jahren 100.000 Bäume gesetzt werden – das sind die Vorhaben der Grünen, falls sie am 27. April so viele Stimmen bekommen, damit sie mit der SPÖ mitregieren können. Der Realität ein bisschen näher sind nun die Ideen des Wiener SPÖ-Chefs Michael Ludwig: Der Bürgermeister meint jetzt im Wahlkampf-Finale, dass es Zufahrtsbeschränkungen für die Wiener Innenstadt geben soll.
Umgesetzt wird diese Idee mit einem elektronischen Zufahrtsmanagement, wie Infrastrukturminister Peter Hanke und Bürgermeister Michael Ludwig (beide SPÖ) am Sonntag bekanntgaben. Dafür braucht es zwar noch eine Novellierung der Straßenverkehrsordnung (StVo). Der entsprechende Beschluss soll zeitnah auf den Weg gebracht werden.
Mit dem neuen Zufahrtssystem sollen täglich bis zu 15.700 Einfahrten in Wiens City verhindert und die Stellplatzauslastung um fast ein Viertel reduziert werden können, heißt es von Mobilitätsstadträtin Ulli Sima. Das habe eine technische Machbarkeitsstudie schon vor einigen Jahren ergeben.
Bezirksvorsteher Markus Figl (ÖVP): „Die Verkehrsberuhigte Innere Stadt ist ein wichtiger Beitrag für die bewohnte Innere Stadt und für alle Menschen, die sich in der Inneren Stadt aufhalten möchten. Seit vielen Jahren gibt es für dieses Projekt einen breiten Konsens im Bezirk gemeinsam mit der Stadt, und nun auch mit dem neuen Bundesminister.“
Und da selbst der ÖVP-Bezirksvorsteher dafür ist, kann Wiens ÖVP-Chef Karl Mahrer nicht gut gegen diese Pläne sein.
Harte Kritik von der FPÖ an „Anschlag gegen Unternehmer“
Allerdings kritisiert die Wiener FPÖ deutlich die Zufahrts-Beschränkung: „„SPÖ-Bürgermeister Ludwig setzt seinen ideologischen Zerstörungsfeldzug gegen die Wiener Innenstadt ungebremst fort. Nachdem Ludwig bereits während der Corona-Zeit mit seinen Dauerlockdowns unzählige Geschäfte, Gastronomen und Dienstleister in den Ruin getrieben hat, folgt jetzt der nächste Anschlag auf die Unternehmer. Auch älteren Menschen mit eingeschränkter Mobilität bleibt der Besuch der Innenstadt künftig verwehrt“, sagt der Wiens FPÖ-Obmann Stadtrat Dominik Nepp.
Und Maximilian Kraus (FPÖ) meint auf X: „Offene Grenzen, aber eine, auch für Wiener, gesperrte Innenstadt.“
Der Unternehmer hat es in der Hand, wenn es Finanziell möglich ist, raus aus Wien.
Genauso, alle Bewohner, welche es sich leisten können, raus aus Wien.
Wir haben in weiser Voraussicht 2002 Wien, zugunsten des Westlichen NÖ-Stadtrandes verlassen.
Bereuen es keinen Tag. Wir meiden Wien wo es nur geht. Am Land sind die Menschen viel freundlicher, zuvorkommender usw.. Auch die Kosten für die Professionisten sind um einiges niedriger als in Wien. Ganz wichtig, man kommt mit der deutschen Sprache überall durch!
Es gibt auch in den NÖ-Ballungsräumen meistens genügend Parkplätze und wenn sie Kostenpflichtig sind, sind sie Billiger als in Wien.
Ebenfalls ist die Luftqualität, Lärmbelästigung (wurden in Wien 1150 in der Nacht, meistens so ab 23:00 mit Türkischer Gratismusik versorgt und Tagsüber mit den Gerüchen derer Kochkünsten) um ein Vielfaches besser und weniger uswusf.
Habe mir in der Buckligen Welt ein Exil geschaffen, das bis zu meinem Tode vermutlich nicht so versaut wird, wie Wien.Dank künstlich installiertem Regime muß ich noch länger arbeiten, sitze meine Zeit in wien in Arbeit oder Wohnung ab.