Sperrstunde: Bierpartei will zu keiner Wahl mehr antreten

Sperrstunde: Bierpartei will zu keiner Wahl mehr antreten

Trotz des Kurswechsels werde man weiterhin kritisch und aufmerksam bleiben – gerade in Zeiten wie diesen sei das wichtiger denn je, wurde betont. Zum Abschluss dankte die Partei ihren Wählern, Unterstützern, freiwilligen Helfern und Mitgliedern.

Gegründet wurde die Bierpartei vor zehn Jahren von Musiker und Mediziner Dominik Wlazny – „aus Spaß, aus Gaude, aus Freude an der Sache“, erklärte er in einem YouTube-Video.

Anfangs als kleines Projekt gestartet, habe sich daraus eine „oarge Dynamik“ entwickelt, so Wlazny. Man habe alle wichtigen Wahlen in Österreich durchlaufen: die Wiener Gemeinderatswahl 2020, die Nationalratswahlen 2019 (damals nur in Wien) und 2024 sowie die Bundespräsidentenwahl 2022. Dies habe allen Beteiligten viel abverlangt.

Von der Partei zur Vereinigung

Künftig verstehe sich die Gruppe als „Vereinigung, die gemeinsam über politische Entwicklungen nachdenkt und einen kritischen Blick auf die Dinge wirft“. Es gehe darum, weiter zur politischen Debatte beizutragen. „Sich politisch zu äußern, ist nicht an ein Mandat gebunden. Das kann und soll jeder tun“, betonte Wlazny.

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