Putins neuer Anti-Song-Contest: Ohne Satanisten, Dragqueens

Putins neuer Anti-Song-Contest: Ohne Satanisten, Dragqueens

Irre Satanistinnen, die minutenlang ihr Verhalten im Schlafzimmer auf der Song-Contest-Bühne nachstellen, dazu schräge Dragqueens und noch viel seltsamere Ländervertreter: Der Europäische Song Contest glich in den vergangenen Jahren streckenweise einer Freakshow mit Musikuntermalung.

Jetzt kommt Russland mit einer Gegenveranstaltung: Sauber soll er sein, der neue Kreml-Song-Contest, ohne Satanisten und ohne Perversionen, wie das nun auch Russlands Außenminister Sergej Lawrow erklärt. „Die Veranstaltung bietet allen Ländern die Chance, ohne jede Zensur ihre besten musikalischen Traditionen vorzustellen, versprach Putins Außenminister bei einem Treffen mit Botschaftern. Und Lawrow weiter: „Ich garantiere, dass es dort keine Perversionen und Verhöhnungen der menschlichen Natur geben wird, wie wir es bei den Olympischen Spielen in Paris beobachtet haben.“

Conchita dürfte nicht bei neuem Song-Contest antreten

20 Nationen hätten sich bereits angemeldet, China, Brasilien, Saudi-Arabien und Ex-Sowjetrepubliken wären fix dabei, berichtet die Welt.

Der Eurovision Song Contest ist bekannt dafür, dass dort schon oft offen queere Künstler antraten und die Show schräg und divers ist. So gewann etwa 1998 für Israel die Transfrau Dana International, 2014 für Österreich der schwule Sänger Tom Neuwirth als Sängerin Conchita Wurst. Im Vorjahr sorgte die irische Sängerin Bambie Thug (APA-Bild unten) für Irritationen.

In Russland isst die öffentliche Darstellung von Homosexualität verboten. Die sogenannte LGBT-Bewegung wurde als „extremistische Organisation“ eingestuft.

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Ich mag Russland . Auch seine Moralbegriffe . Mal sehen, wohin die Verschwulung der restlichen westlichen Welt hinführt . Mal sehen…

Schneider

Ich setzt auch in dieser Agenda große Hoffnungen auf Trump – und dass die Normalität wieder auf Eruopa überschwappt.

zimbo

Das sehe ich mir an, auchnwenns verboten wird.

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