Peinliche Job-Debatte: Regierung muss Baerbock verteidigen

Peinliche Job-Debatte: Regierung muss Baerbock verteidigen

Sie erklärte kurzerhand so zwischendurch Russland den Krieg und wünschte sich eine 360-Grad-Wende, etc.etc: Jetzt soll – exxtra24 hat berichtet – die deutsche Noch-Außenministerin Annalena Baerbock (44, Grüne) einen gut bezahlten Top-Job bei den Vereinten Nationen erhalten.

Der Ex-Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, hatte die geplante Nominierung Baerbocks für den Vorsitz der UN-Generalversammlung dann aber scharf kritisiert. „Es ist eine Unverschämtheit, die beste und international erfahrenste deutsche Diplomatin durch ein Auslaufmodell zu ersetzen.“

Nun musste die Bundesregierung zur Verteidigung der Ministerin antreten: Baerbock sei „hoch qualifiziert für diesen Job“ und hoch anerkannt, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit in Berlin. Daher habe sich das Kabinett „auch im Einvernehmen mit der künftigen potenziellen Bundesregierung darauf verständigt, Frau Baerbock zu nominieren“.

Die Grüne Baerbock soll im Juni gewählt werden und im September ihre einjährige Amtszeit bei den Vereinten Nationen antreten.

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