Österreich half der Ukraine mit drei Milliarden Euro

Österreich half der Ukraine mit drei Milliarden Euro

Die kleine neutrale Alpenrepublik sorgte mit gewaltigen Summen für die Unterstützung der Ukraine, die sich seit nun schon drei Jahren im Krieg mit Russland befindet: Laut APA hat Österreich seit Beginn des russischen Angriffskriegs am 24. Februar 2022 an die Ukraine insgesamt drei Milliarden Euro überwiesen.

Dazu zählen bilaterale Hilfen in Höhe von rund 294 Millionen Euro sowie Unterstützung über die EU-Ebene, wie das Außenministerium auf APA-Anfrage am Dienstag bestätigte. Österreich beteiligt sich als neutraler Staat jedoch nicht an der militärischen Hilfe für die Ukraine.

Konkret beinhalten die bilateralen Hilfszahlungen 117 Mio. Euro für humanitäre Hilfe, acht Millionen Euro für Sachleistungen wie Katastrophenschutz, 146,5 Mio. Euro Unterstützung für Grundversorgung und Wiederaufbau, 9,7 Mio. Euro etwa für „diverse Unterstützung“ wie Korruptionsbekämpfung sowie 12,8 Mio. Euro für vom Krieg betroffene Nachbarländer wie die Republik Moldau. Der Rest wird über das EU-Budget abgewickelt.

Erst kürzlich sagte Beate Meinl-Reisinger (NEOS, APA-Bild unten), die Außenministerin der neuen Koalitions-Regierung, der Ukraine erneut eine 2-Millionen-Spende zu, mit der ukrainisches Getreide gekauft wird, das dann in Afrika verteilt werden soll.

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woody

Da sind sicher ein paar Euro wieder in den ersten Bezirk als SUV zurück gekommen.

Schneider

Das Schigebiet in der Ukraine konnte damit den letzten Glanz bekommen

Bis zu 75 Pistenkilometer im GORO Mountain Resort

Das ukrainische Kraftstoffunternehmen OKKO hat in der Westukraine mit dem Bau eines Ganzjahres-Erholungsgebietes begonnen. Das GORO Mountain Resort wird am Fuße Gebirgszuges Vysokyi Verkh auf einer Höhe von 650 m über dem Meeresspiegel in der Nähe der Dörfer Volosianka und Verkhnia Rozhanka entstehen, die zur Region Lviv gehören. OKKO selbst will rund 500 Millionen US-Dollar investieren, eine weitere Milliarde US-Dollar soll von Investoren eingesammelt werden.

Die Gesamtfläche des GORO Mountain Resort wird fast 1200 Hektar betragen, von denen 360 Hektar für die Berg- und Skiinfrastruktur und mehr als 800 Hektar für die Entwicklung von Hotel-, Handels- und Freizeiteinrichtungen vorgesehen sind. In den nächsten 15 Jahren plant das Unternehmen den Bau von 41 Pisten mit einer Länge von 75 Kilometern und einer Beschneiungsfläche von 342 Hektar, zwei moderne Gondelbahnen und 11 Sessellifte sowie weitere Skilifte. Unter anderem sollen hier die längste Gondelbahn (2,8 km) des Landes und die längste Skipiste (3,8 km) entstehen. Außerdem werden 25 Hotels mit 5.500 Zimmern gebaut, so vermeldet es Okko in einer Presseaussendung.

https://www.schneehoehen.at/artikel/neubau-skigebiet-ukraine-lwiw

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