Opa-Bande überfiel Kardashian: Mega-Prozess in Paris

Opa-Bande überfiel Kardashian: Mega-Prozess in Paris

Es war der Albtraum in Glitzeroptik: Reality-Superstar Kim Kardashian (44) wurde 2016 in einem Pariser Luxushotel überfallen – jetzt stehen die Täter vor Gericht!

Neun Jahre nach dem spektakulärsten Promi-Überfall Frankreichs rollt ein Pariser Gericht den Fall neu auf: Zehn Angeklagte, allesamt ergraute Ganoven, müssen sich seit Montag für den brutalen Millionen-Raub verantworten. Mit dabei: Kim selbst – sie will Mitte Mai persönlich aussagen.

Die unglaubliche Tat: In der Nacht des 3. Oktober 2016 drangen verkleidete Räuber in Kardashians Suite ein, fesselten sie mit Kabelbindern und steckten sie – wie in einem billigen Gangsterfilm – in die Badewanne. Die Beute: Schmuck im Wert von neun Millionen Euro, darunter ein 18,8-Karat-Klunker von Kanye West – heute Ex-Ehemann.

Flucht auf Fahrrädern und peinliche Pannen

Die Opa-Gang – im Schnitt jenseits der 65 – flüchtete teils auf Drahteseln, verlor dabei aber vor lauter Gold eine Tasche samt Inhalt. Ein diamantenbesetztes Kreuz blieb im Rinnstein liegen – eine Passantin fand es am nächsten Morgen.

Die Polizei schnappte die Bande dank DNA-Spuren und Abhöraktionen. Einer der Täter, Yunice Abbas (heute 67), schrieb später ein Buch: „Ich nahm Kim Kardashian als Geisel“ – und tingelt seither durchs TV. Über den Verbleib der Beute schweigt er.

Angeklagt: „Der Dicke“, „die Raspelnase“ und Co.

Die Pariser Presse nennt die Truppe liebevoll „papy braqueurs“ – Opa-Gangster. Mit dabei: „Der Blauäugige“, „der Dicke“ und andere Herrschaften mit fragwürdiger Diskretion. Zwei der ursprünglich zwölf Täter sind inzwischen außer Gefecht – einer verstorben, einer dement.

Kim Kardashian hat den Schock nach eigenen Angaben nie ganz überwunden – reiste kurz nach dem Überfall zurück in die USA, spricht aber immer wieder öffentlich über die Nacht, in der sie glaubte, sterben zu müssen.

Der Prozess läuft bis 23. Mai – am Ende drohen bis zu 20 Jahre Haft. Ob die Opas dann noch wissen, wofür sie sitzen, bleibt offen. Nur eines ist klar: Den Coup ihres Lebens haben sie sich anders vorgestellt.

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