Neue Schock-Daten: So stürzt Österreichs Industrie ab!

Neue Schock-Daten: So stürzt Österreichs Industrie ab!

Bis zum Jahresende will sich die neue Bundesregierung Zeit geben, um einen neuen Strategieplan für die heimische Industrie zu präsentieren. Der könnte jedoch wesentlich früher benötigt werden: Wie nun neueste Daten der liberalen Denkfabrik Agenda Austria zeigen, ist Österreichs Industrie im freien Fall.

Die Experten der Agenda Austria dazu: „Was ist passiert? Seit zwei Jahren verschlechtert sich die Lage von Quartal zu Quartal. Der inflationsbereinigte Wert aller produzierten Waren ist im verarbeitenden Gewerbe seit Ende 2022 um fast 12 % gesunken.“ Und sie fragen: „Was wird nun passieren? Ob der von Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer angekündigte ,Standortturbo‘ tatsächlich gezündet wird, bleibt fraglich.“

Es werden auch zwei konkrete Ursachen für den Absturz genannt: die hohen Energiekosten und steigende Bürokratiebelastung.

Das war natürlich schon vor Monaten klar, dass ein politisches Ignorieren des Verlustes sämtlicher russischer  Gaslieferungen, sowie eine extrem hohe CO2-Bepreisung und dazu teure Energie-Importe Österreichs Industrie massiv belasten werden – die Warnungen waren der schwarz-grünen Bundesregierung egal.

Der Agenda-Austria-Ökonom Jan Kluge schrieb dazu schon im Herbst: „Fast zwei Drittel der Industriellen bewerten die Situation pessimistisch und schauen mit Sorgen in die Zukunft. Schlechter ist die Stimmung nur in zwei EU-Ländern. Eines davon ist Österreich.“

Die neue Grafik der Agenda Austria zeigt: Österreich ist das Schlusslicht, dann kommt Deutschland. Besser liegen Italien, Polen und Spanien. Und am besten geht’s der Slowakei und Dänemark.

Teilen:
Show Comments (0) Hide Comments (0)
0 0 Abgegebene Stimmen
Article Rating
Subscribe
Notify of
guest
0 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline-Rückmeldungen
Alle Kommentare anzeigen
0
Ich würde mich über Ihre Meinung freuen, bitte kommentieren Sie.x
()
x