„Es ist nie gut, im Ausland unser Österreich schlecht zu reden“, kritisiert Dominik Nepp (FPÖ) scharf die aktuellen Aussagen der Austropop-Legende Rainhard Fendrich (68) – er hat ja bekanntlich die Alpenrepublik als „Nazi-Land“ bezeichnet.
Nepp dazu im Interview mit exxtra24: „Natürlich ist unser Österreich jetzt kein Nazi-Land. Diese Aussagen kommen doch von einer Auftragstäterschaft der linken Kultur-Schickeria. Und dazu erleben wir auch noch miese Spitzel-Methoden gegen die FPÖ.“
Der Wiener FPÖ-Chef erinnert da an die Abhöraktion des französischen Staatsfernsehens gegen zwei freiheitliche Nationalratsabgeordnete in einem Wirtshaus in Wien-Simmering. Die Tageszeitung „Der Standard“ berichtete dann umfassend, was Nepp dazu brachte, die Zeitung als „Scheißblatt“ zu bezeichnen (siehe Screenshot unten).
„Jetzt schlagen eben die um sich, die jahrzehntelang in diesem System gut gelebt haben. Das Einheitssystem versucht zurückzuschlagen“, sagt Dominik Nepp über die aktuelle Aggressivität gewisser Medien und über die Aussagen mancher Künstler. Dass dieses Bashing auch der Stadt Wien schade, glaubt er nicht: „Jetzt ist es wichtig, dass wir nach vorne schauen: Wir müssen raus aus dem Chaos, das uns andere hinterlassen haben.“
Im Gespräch mit dem Wiener FPÖ-Chef will exxtra24 auch wissen, wie er mit der FPÖ in den heute begonnenen Wahlkampf starten möchte: „Es wird um Fairness gehen: Die Wiener wollen wieder fair behandelt werden, aber die Stadt wird nicht fair verwaltet. Die SPÖ unterstützt die Falschen – etwa eine syrische Großfamilie, die monatlich 6000 Euro netto erhält. Es gibt genug Menschen, dei das mit uns ändern wollen.“
Nepp kritisiert dabei auch die Steigerung des jährlichen Budgetdefizits der Stadt Wien von 2,2 auf 3,8 Milliarden Euro: „Davon gehen allein 1,2 Milliarden mit der Auszahlung der Mindestsicherung weg – 700 Millionen davon erhalten Nicht-Österreicher, das ist der größte Budgetposten, bei dem sofort eingespart werden kann.“ Auch die zahlreichen Auszahlungen an Fördergeld durch die Stadt Wien würde Nepp reduzieren: „Wir müssten viel mehr in den sozialen Wohnbau und in die Spitäler investieren. Und: Die Infrastruktur der Stadt ist am Limit, weil mit den üppigen Sozialleistungen immer mehr Menschen angelockt werden.“
Erste Maßnahme: Sozialleistungen nur noch für Österreicher
Für die heuer vorverlegte Wien-Wahl am 27. April bahnt sich ein Duell Nepp gegen Ludwig an. exxtra24 wollte vom Wiener FPÖ-Chef wissen, was seine erste Maßnahme als Bürgermeister wäre: „Nach nur 48 Stunden hätte ich festgelegt, dass sämtliche Sozialleistungen nur noch an österreichische Staatsbürger ausbezahlt werden dürfen.“
Auch die Wiederbelebung der bekannten Einkaufsstraßen wäre Dominik Nepp wichtig: „Es muss wieder mehr Sicherheit geben. Wir brauchen keine Talahon-Banden, die diese Shopping-Zonen besetzen.“
Nepp hat so was von recht.