Nach ÖVP-Desaster: Mahrer geht, Stocker bleibt, Figl kommt

Nach ÖVP-Desaster: Mahrer geht, Stocker bleibt, Figl kommt

Der Großneffe von Leopold Figl, Markus Figl, kann sich ja situationsmäßig bei seinem ersten Stadtparteitag an die berühmte Rede seines Verwandten und Kanzlers halten: „Ich kann euch keine Kerzen geben, kein Stück Brot, keine Kohle zum Heizen – aber glaubt an diese Volkspartei.“

Auch wenn der Bezirksvorsteher der Inneren Stadt schon gesagt hat, dass er nun die Wiener Volkspartei nach dem 9,6-Prozent-Desaster übernehmen will – so einfach ist das nicht: Auch Daniel Resch – ÖVP-Bezirkschef von Döbling – möchte ebenfalls Obmann der Wiener ÖVP werden. Aktuell findet noch heute eine Kampfabstimmung zwischen den beiden Kandidaten statt. Interessant: Daniel Resch wurde schon im Wahlkampf von Sebastian Kurz unterstützt (Bild unten).

Der sympathische Ex-Polizeigeneral Karl Mahrer zieht sich nun aus der Parteispitze zurück. Sein Wahlkampf war – wie viele politische Beobachter sagen – themenmäßig der FPÖ-Kampagne zu ähnlich. Und mit einer Kampfansage gegen die Teuerung hätte Mahrer nicht punkten können, wenn seine Parteifreunde in der Bundesregierung die CO2-Steuer einzementieren und den Pensionisten über die Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge noch 165 bis 300 Euro im Jahr wegnehmen.

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Karl Riedl

An allem Nachteiligem der letzten Jahrzehnte hatte diese Lügner Partei die Finger drin. Je schneller die Österreich Vernichter Partei oder die Österreich Vergewaltiger Partei in der kompletten Bedeutungslosigkeit verschwinden umso besser ist es für Österreich …..

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