Los Angeles: Drohne rast gegen Löschflugzeug

Das FBI hat nun eine Untersuchung eingeleitet: Jener  Drohnenbetreiber soll gefunden werden, der ein großes Loch in Kanadas Löschflugzeug „Super Scooper“ verursacht hat – die 20 Meter lange Maschine war bei den Waldbränden in Los Angeles im Einsatz.

Das Flugzeug musste zunächst am Boden bleiben, doch laut The War Zone sind glücklicherweise zwei weitere „Super Scooper“ auf dem Weg.

„Ich möchte betonen, dass diese Technik – der Einsatz des ,Super Scooper‘ – unsere effektivste Methode ist, um Brände dieser Art zu bekämpfen. Wenn so etwas passiert, gefährdet das das Leben aller Beteiligten“, erklärte der stellvertretende Direktor des FBI-Büros in Los Angeles.

Der „Super Scooper“ gleitet über die Wasseroberfläche, nimmt dabei schnell Wasser auf und lässt es anschließend über den Bränden ab, um diese zu bekämpfen. Weltweit waren bisher 164 Canadair CL-415 im Einsatz.

Bereits 24 Todesopfer

Die Zahl der bestätigten Todesfälle in den Flächenbränden stieg auf 24. Zuvor war von 16 Toten die Rede gewesen.

Neueste Angaben zufolge starben bei dem sogenannten Eaton-Brand in der Nähe von Altadena und Pasadena 16 Menschen. Acht weitere Personen kamen demnach im westlichen Stadtteil Pacific Palisades ums Leben.

Den Einsatzkräften gelang es am Sonntag trotz aller Bemühungen nicht, das Feuer in Pacific Palisades zu stoppen. Und Meteorologen rechnen für Sonntagabend (Ortszeit) mit der Rückkehr der sogenannten Santa-Ana-Winde: Diese könnten bis Mittwoch anhalten und die Löscharbeiten erheblich erschweren.

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