Linda (35) hat Krebs: Passt auf diese Warnzeichen auf!

Linda (35) hat Krebs: Passt auf diese Warnzeichen auf!

Sie ist unheilbar an Krebs erkrankt und hat nur noch drei Monate zu leben: Linda warnt nun auf Instagram und TikTok andere davor, fünf scheinbar harmlose Symptome zu ignorieren, die sich später als eindeutige Anzeichen ihrer Krankheit herausstellten. Linda Chavez (35) wurde letztes Jahr mit fortgeschrittenem Lungenkrebs diagnostiziert, nachdem Ärzte ihre Symptome wiederholt für weniger schwerwiegende Erkrankungen wie Allergien oder Ischias hielten.

Tragischerweise wurde der Krebs erst im Stadium 4 entdeckt, als er sich bereits über die Lunge hinaus auf das Gehirn, die Knochen – einschließlich der Wirbelsäule – und Gewebe wie Lymphknoten und die Nebennieren ausgebreitet hatte.

Die Ärzte erklärten, dass der Krebs unheilbar sei und voraussichtlich innerhalb der nächsten sechs Monate zu ihrem Tod führen werde.


Warnzeichen, die oft übersehen werden

Linda nutzt inzwischen Instagram und TikTok, um auf unscheinbare Symptome aufmerksam zu machen, die auf Krebs hinweisen könnten.

Eines der ungewöhnlichsten Anzeichen war ein anhaltender Schmerz in ihren Zehen, der sich anfühlte, als hätte sie sich ständig gestoßen. Später stellte sich heraus, dass dies ein Hinweis darauf war, dass sich der Krebs von ihrer Lunge auf die kleinen Knochen in ihren Füßen ausgebreitet hatte.

Weitere Warnzeichen waren „unvorstellbare Erschöpfung“ und ständige Übelkeit.

„Ich war unglaublich erschöpft“, erzählte sie in einem Social-Media-Video. „Ich hatte sehr starke Übelkeit, was wohl auf den Hirntumor zurückzuführen war. Vieles davon ist in meinem rechten Frontallappen, der Hunger, die Lust und Übelkeit steuert.“


Ein häufiges, aber übersehenes Symptom

Eines der frühesten Symptome war jedoch ein chronischer Husten, der oft als Wintervirus abgetan wird.

„Ich hatte jahrelang einen Husten“, sagte sie und demonstrierte, wie mild er sich zunächst anhörte. „Schließlich wurde er tiefer, schmerzhafter und fühlte sich stechend in meiner Brust an. Bitte ignorieren Sie keinen anhaltenden Husten.“

Der Husten beeinträchtigte schließlich auch ihre Atmung. „Ich musste flach atmen, weil jeder Atemzug Schmerzen verursachte“, fügte sie hinzu. Über neun Monate nahm sie täglich Paracetamol, um die Beschwerden zu lindern.


Neue Komplikationen und Prognose

Linda berichtete kürzlich, dass sie auf ihrem rechten Auge das Sehvermögen verloren habe, ohne die genaue Ursache zu nennen. Außerdem wurde bei ihr eine seltene Komplikation namens leptomeningeale Dissemination festgestellt, bei der Krebszellen in die dünnen Gewebeschichten eindringen, die das Gehirn und das Rückenmark bedecken.

Diese Erkrankung tritt bei nur 5 bis 10 % der Krebspatienten auf, ist jedoch bei Lungenkrebspatienten häufiger. Zu den Symptomen gehören Taubheit in den Gliedmaßen, Kopfschmerzen, Krampfanfälle, Lähmungen im Gesicht und Erbrechen.

Linda erklärte, dass ihre Ärzte ihre Prognose auf drei bis sechs Monate reduziert hätten. Doch sie bleibt optimistisch und sagte ihren Followern mit einem Lächeln: „Es ist ja immer noch ich – ich werde überleben.“ Lungenkrebs ist die dritthäufigste Krebserkrankung in Großbritannien mit etwa 50.000 Diagnosen jährlich. Nur jeder zehnte Betroffene überlebt länger als ein Jahrzehnt, und fast 35.000 Menschen sterben jährlich an der Krankheit. Rund 80 % der Fälle gelten als vermeidbar, da sie durch Rauchen, Schadstoffe am Arbeitsplatz oder Luftverschmutzung ausgelöst werden.

Daten der britischen Krebsforschung zeigen, dass die Fälle von Lungenkrebs bei Frauen unter 24 Jahren seit den 1990er Jahren um 130 % gestiegen sind, wenn auch auf einem sehr niedrigen Ausgangsniveau. Frauen in ihren 80ern bleiben jedoch die am stärksten betroffene Gruppe, mit 340 Fällen pro 100.000 Frauen. Bei jungen Männern hingegen blieb die Rate stabil.


Frühe Anzeichen nicht ignorieren

Ein neuer, anhaltender Husten oder eine Veränderung eines bestehenden Hustens sowie starke Müdigkeit gelten als Hauptsymptome von Lungenkrebs. Ärzte raten dringend, bei Husten, der länger als drei Wochen anhält, einen Termin beim Hausarzt zu vereinbaren – besonders in den Wintermonaten, wenn solche Symptome leicht als Erkältung abgetan werden könnten.

 

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