„Wir haben unglaublich viele Probleme importiert. Man hat viel zu lange zugesehen, dabei hat Österreich sehr viel geleistet in den letzten Jahren. Jetzt gehört eine Schubumkehr her“, fordert der steirische Landeshauptmann wesentlich mehr Aktivität von der neuen Dreier-Koalition.

Mario Kunasek sagt dazu im Talk mit Heute: “ Jene, die keinen Asylstatus haben oder keine Asylberechtigung mehr vorfinden, weil es keinen Asylgrund mehr gibt, müssen Österreich wieder verlassen.“ Und : „Die Syrer sollten nach dem Sturz des Assad-Regimes selbstverständlich zurückkehren und das Land wieder aufbauen.“

Außerdem sagt der Landeshauptmann zu: Die Bezahlkarte für Asylwerber soll in der Steiermark „so rasch wie möglich“ kommen, Bundes- und Niederösterreich-Modell werden derzeit geprüft. Kunasek: „Wir wollen das schärfste haben.“

Und Mario Kunasek meinte im Interview: „Die Probleme unserer Zeit – Wirtschaft, Asyl, Migration, Sicherheit – sind Themenbereiche, die freiheitliche Partei und ÖVP sicher besser abhandeln hätten können als diese Koalition.“