Kripo-Legende Geiger: „Ein junger Syrer beging bereits 270 Straftaten“

Kripo-Legende Geiger: „Ein junger Syrer beging bereits 270 Straftaten“

Klartext von Hofrat Dr. Ernst Geiger, dem legendären Leiter der Mordkommission und stellvertretenden Leiter des Sicherheitsbüros: Für exxtra24 formulierte der Top-Kriminalist nochmals seine Analyse zur aktuellen Kriminalitätswelle durch junge Asylwerber in Wien – der schlimmste Täter von ihnen hat es bereits auf 270 Straftaten gebracht: 

„Die Kronen Zeitung thematisiert bereits das nahezu explodierende Problem der Kinderkriminalität. ORF und Qualitätsmedien halten sich noch zurück – sie tun, als ob es das nicht gäbe.

Dabei sind schon die nackten Zahlen erschreckend. Innenminister Gerhard Karner hat sie in der Pressestunde genannt. Allein die Zahl der tatverdächtigen Syrer unter 14 Jahren hat sich in fünf Jahren verzehnfacht, von 150 im Jahr 2020 auf 1050 im Vorjahr.

Es gibt aber auch vermehrt strafmündige Täter anderer Nationalitäten wie Afghanen , Tschetschenen, Nordafrikaner und auch einige Österreicher. Das Problem besteht aber nicht nur in der noch nie da gewesenen Quantität, sondern auch in der Qualität der Straftaten.

13-jährige Burschen, die in Autohäuser einbrechen,
Hochpreisige PS-starke Fahrzeuge stehlen, sich Verfolgungsjagden mit der Polizei liefern, Menschen gefährden und Unfälle mit Verletzen verursachen, sind keine Seltenheit.

Diese Kinder begehen aber auch serienmäßig Überfälle auf Taxilenker, verüben Einbrüche in Geschäfte und Apotheken. Werden sie von der Polizei erwischt, werden sie den Eltern, in den meisten Fällen aber der Jugendwohlfahrt übergeben.

Dort kommen sie in betreute, aber offene Wohngemeinschaften, die gewaltige Kosten verursachen: Pro Kind und Monat fallen je nach Betreuungsbedarf monatliche Kosten von 8010 bis 18.000 Euro an.

Der Erfolg dieser Betreuung ist bescheiden: Viele der Schützlinge entweichen schon nach wenigen Stunden durch die stets unversperrten Türen und setzen ihr Tun ungeniert fort. Der Spitzenreiter in Wien hat es bereits auf 270 Straftaten gebracht.

Die Politik hat noch keine Antwort gefunden.

Die vielfach diskutierte Herabsetzung der Strafmündigkeit auf 12 Jahre wurde anfangs von der ÖVP befürwortet, aber nun auch wieder verworfen.

Bürgermeister Ludwig hat von geschlossenen Wohngemeinschaften gesprochen, aber auch da kommt man nicht ins Tun. Die gesetzlichen Grundlagen dafür sollen rasch geschaffen werden.

Mit dem Erreichen des 14. Lebensjahres sind die kindlichen Straftäter strafmündig und werden zum Problem für die Justiz, die genau so wenig darauf vorbereitet ist.

Der Jugendgerichtshof mit seinem Jugendgefängnis wurde 2003 aufgelöst. Und der Strafvollzug in den überfüllten Haftanstalten mit Erwachsenen wird aus diesen kindlichen Tätern auch keine besseren Menschen machen.
Österreich hat 1929 in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sich eine vorbildliche Jugendgerichtsbarkeit geleistet. Die Nazis haben den Jugendgerichtshof 1938 abgeschafft. 1945 wurde er wieder eingeführt.

Die Politik findet heute auf die wachsenden Probleme der Jugend Kriminalität keine Lösung und hofft, dass sie von alleine verschwinden.“

Hintergrund:

Hofrat Dr. Ernst Geiger, geboren am 24. Mai 1954 in Wiener Neustadt, ist ein österreichischer Jurist und ehemaliger hochrangiger Polizeibeamter. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften, das er 1977 mit der Promotion abschloss, trat er 1978 in den Dienst der Bundespolizeidirektion Wien ein. Dort übernahm er verschiedene Positionen, unter anderem als Leiter der Mordkommission und stellvertretender Leiter des Sicherheitsbüros.

Besondere Bekanntheit erlangte Geiger 1992 als Leiter der Sonderkommission im Fall des Serienmörders Jack Unterweger. Unter seiner Führung wurden die Ermittlungen koordiniert, die letztlich zur Festnahme und Verurteilung Unterwegers führten.

Für seine Verdienste wurde Geiger 2005 mit dem Silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien ausgezeichnet.

Nach seiner Pensionierung Ende 2017 widmete sich Geiger dem Schreiben. Er veröffentlichte mehrere Bücher, darunter „Heimweg“, einen Tatsachenroman über die „Favoritner Mädchenmorde“, und „Berggasse 41 – Die Wiener Kripo in der Nazizeit“, eine historische Aufarbeitung der Rolle der Wiener Kriminalpolizei während des Nationalsozialismus.

Ernst Geiger bleibt auch nach seiner aktiven Dienstzeit eine prägende Figur in der österreichischen Kriminalgeschichte und teilt seine Erfahrungen und Erkenntnisse weiterhin durch Publikationen und öffentliche Auftritte.

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harry zet

ich erinnere mich an die vielen berufsempörten, die auszuckten, als jörg haider selig einst ein paar solcher typen auf eine weit entfernte alm verfrachten ließ, wo man zu fuß sieben stunden bis ins tal brauchte. da war aufgeräumt.

carpediem

Leider seid ihr von
„exxtra24“ anscheinend
auch nicht besser, paste
& copy lt. Angabe von
APA? In den von mir
gelesenen Meduen,
überall der gleiche Fehler

Könnt ihr wie die SPÖ
(Excel) nicht rechnen?

„Allein die Zahl der
tatverdächtigen Syrer
unter 14 Jahren hat sich in
fünf Jahren verzehnfacht,
von 150 im Jahr 2020 auf
1050 im Vorjahr.

150 verzehtfach sind nicht
1050, sondern 1500!!!

Wenn ihr es nicht glaubt,
nehmt einen
Taschenrechner zur
Hand.

Und dann wundert man
sich über die Pisa
Auswertung!

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