Koalition: ORF-Zwangsgebühr wird bis 2029 einzementiert

Koalition: ORF-Zwangsgebühr wird bis 2029 einzementiert

740 Millionen Euro im Jahr erhält der Staatsfunk von den zwangsverpflichteten Gebührenzahlern – egal, ob diese ein TV-Gerät haben oder nicht. Somit werden bis inklusive 2029 nochmals knapp drei Milliarden Euro für die Barbara-Karlich-Show, Armin Wolf und die Homer-Simpson-Folgen in das ORF-Zentrum am Wiener Küniglberg überwiesen. So berichtet aktuell der Standard: „ÖVP, SPÖ und NEOS sollen übereingekommen sein, den ORF-Beitrag über weitere drei Jahre bis einschließlich 2029 auf 15,30 Euro zu fixieren.“

Die TV-Anstalt mit ihren aktuell 3260 Mitarbeitern muss somit lediglich den Sparpfad beachten, der ihr schon von der Vorgänger-Regierung gesteckt worden ist: Das von Schwarz-Grün beschlossene ORF-Gesetz zieht für die 2024 eingeführte Haushalts­abgabe eine Obergrenze von 15,30 Euro pro Monat bis einschließlich 2026 ein. Allerdings unter der Bedingung: Ein Sparprogramm im Umfang von 325 Millionen Euro müsse von 2023 bis 2026 realisiert werden.

Wie exxtra24-Leser wissen: Noch immer verteilt der ORF Luxus-Gagen und leistet sich einen extrem hohen Personalstand. Mit der Fixierung der Zwangsgebühr wird sich daran auch nur wenig ändern.

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