„Gift für die Natur“: Linkslastiges Blatt hetzt gegen unsere Hunde

„Gift für die Natur“: Linkslastiges Blatt hetzt gegen unsere Hunde

„In Tasmanien etwa führte eine einzige Attacke eines vermutlich entlaufenen Haushundes zum Tod von 13 von 23 besenderten Kiwis“ – sogar Horror-Beispiele von der 16.800 Kilometer entfernten Insel vor Australien werden im aktuellen „Standard“-Bericht dafür verwendet, so richtig schlechte Stimmung gegen unsere Haushunde zu machen.

Aber es kommt dann in dem Bericht noch heftiger: So zitiert der Autor aus diversen Quellen, dass unsere Vierbeiner „Gift für die Natur“ seien, weil sie ja auch koten und pinkeln würden. Zitat dazu: „Das hemmt zum einen das Pflanzenwachstum, kann aber auch die Umwelt regelrecht vergiften: Medikamentenrückstände und Chemikalien, die Hunden vor Parasiten schützen sollen, enthalten häufig giftige Verbindungen, die sich in Flüssen, Teichen und Seen anreichern könne.“

Also die kleinen Zwergdackel und großen Labradors und Windhunde würden laut „Standard“ unsere Welt vergiften …

Aber es kommt noch heftiger: Die Vierbeiner seien auch irgendwie an der Klimakrise mitschuld: „Die Tierfutterindustrie, die von einer riesigen globalen Hundepopulation angetrieben wird, hinterlässt einen erheblichen CO2-Fußabdruck“, wird aus einer Studie zitiert.

Am Ende des Anti-Hunde-Textes des „Standard“-dürfte dann doch noch irgendjemanden in der Redaktion gedämmert sein, dass auch unter den eigenen linken Lesern Hundebesitzer sein könnten. Nach Dutzenden Zeilen voller Kritik an unseren Hunden folgt dann: „Die Summe dieser Erkenntnisse bedeutet nun freilich nicht, dass wir auf unsere geliebten Hunde verzichten sollten oder sie mit einem schlechten Gewissen an der Leine herumführen müssen. Hunde pauschal als ,Umweltsünder auf vier Pfoten‘ zu brandmarken, wäre der falsche Weg.“

Wir dürfen unsere Hunde also – noch – behalten. Wie gnädig.

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