Frontalattacke von Kickl gegen Babler: „Linke Zecke“

Frontalattacke von Kickl gegen Babler: „Linke Zecke“

Vom Moderator im Festzelt des Jahrmarkts in Linz-Urfahr vom Moderator als „Papa der freiheitlichen Familie in Österreich“ angekündigt, gab’s für Herbert Kickl gelich gewaltigen Applaus:  „Wir sind eine große Familie“, begann Kickl. Er begrüßte auch die „Hater“ und „linken Zecken, die sich wieder außer Haus trauen“ – und das, weil eine „linke Zecke“ Vizekanzler sei, aattackierte Kickl SPÖ-Chef Andreas Babler – „dem Jägermeister aus Traiskirchen mit Erinnerungslücken“,setzte der FPÖ-Chef nach.

Dann ging’s gegen die ÖVP: „Ich sage euch, dass ein Blackout in der Politik etwas Positives ist. Dann sind die Schwarzen endlich draußen.“ Jetzt habe man ja „eine Verliererampel in Wien.“

Und Kickl weiter: „Das große Ziel ist, dass endlich so regiert wird, wie ihr es erwartet und verdient. Dann schaut es ganz anders aus in Österreich. Das Ziel ist, in bescheidenem Wohlstand, Geborgenheit, Sicherheit, Freiheit zu leben. Aber viele, die noch nie etwas geleistet haben, werden mit Sozialhilfe alimentiert, erhalten Wohnraum. Das ist Inländer-Diskriminierung.“

Kickl wörtlich: „Der Bevölkerungsaustausch ist in vollem Gange“

Kickl sagte dann auch: „Der Bevölkerungsaustausch ist in vollem Gange. Aber es braucht keinen Bevölkerungsaustausch, es braucht Remigration. Dazu machte Kickl mit seinen Armen einen – wie er es nannte – „Abschiebeflieger“: „Wir wollen die Festung Österreich und keinen Asylantrag mehr annehmen.“ Und er will dazu auch den Zugang zum Sozialsystem kappen.

Und der FPÖ-Chef meinte am Ende seiner Rede: „Der Volkskanzler kommt. Das ist wie das Amen im Gebet. Es braucht eine Richtungsentscheidung und eine Politik, die sich nicht hinter Ausreden versteckt. Wir hören immer, dass es eine europäische Lösung braucht. Das Gegenteil ist der Fall: Die großen Probleme entstehen immer in den großen Einheiten. Wir müssen zeigen, dass wir das lösen können. Wir wedren das alles zur Umsetzung bringen. Der Schritt zurück war in Wahrheit ein Schritt nach vorne.“

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