Faktencheck in grünem Bezirk: Wer will privat Migranten aufnehmen?

Faktencheck in grünem Bezirk: Wer will privat Migranten aufnehmen?

Zwei Unterschriftenlisten – eine für den Bau eines Asylheims im Bezirk, die andere als persönliche Bereitschaftserklärung zur Aufnahme von Flüchtlingen in der eigenen Wohnung. Der Ort: Mariahilfer Straße, Spittelberg, Neubau. Das Publikum: jung, urban, mehrheitlich pro-Migration. Doch das Ergebnis ist ernüchternd.

„Wir haben Platz“ – aber nur theoretisch

Kaum jemand will unterschreiben. Die Begründungen sind vielfältig: keine Zeit, kein Platz, keine Möglichkeit. Manche geben sich zwar verbal offenherzig – „Natürlich helfen!“, „Ganz wichtiges Thema!“ –, doch bei der Frage, ob man einen Flüchtling im eigenen Wohnzimmer unterbringen würde, folgt die Ausflucht: Studentenbude, Zweier-WG, kein Platz. Oder einfach ein schüchternes: „Ich glaube nicht.“

Besonders bemerkenswert: Eine deutsche Touristin erklärt freimütig, sie würde das in München machen – hat es aber nie getan. Der Wille sei da, „wenn ich mal mehr Geld habe“.

Moral ohne Konsequenz

Die Aktion zeigt vor allem eines: Die lautstarken Apologeten offener Grenzen werden auffällig leise, sobald aus politischen Floskeln praktische Realität werden soll. 

@fj_wien

Realität Spezial: Wir fragen mit Unterschriftenlisten im linksten Bezirk Österreichs, ob die Leute ein Riesenasylheim errichtet haben wollen oder Migranten bei sich zuhause aufnehmen würden. Spoiler: Wir haben doch keinen Platz. fpö jugend wien umfrage

♬ Originalton - Freiheitliche-Jugend-Wien

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carpediem

Zwangsunterbringung bei jedem Grünen, Roten, Schwarzen und Rosernen.
100 % ige Verantwortung und Kostenübernahme!!!
Dann wollen WIR Normalos uns das ansehen.

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