EU muss endlich Zeichen der Zeit erkennen und sich für Frieden einsetzen!

EU muss endlich Zeichen der Zeit erkennen und sich für Frieden einsetzen!

Schon zu Beginn des Krieges hat die freiheitliche Partei gefordert, alle diplomatischen Möglichkeiten zu nutzen, um eine weitere Eskalation und das Massensterben zu verhindern – etwa durch Vermittlung neutraler Staaten wie Österreich. Doch wer damals den Dialog forderte, ist beschimpft worden. Es wurden Vorwürfe laut, dass man einseitig unterstützen würde und dass man auf der Seite Putins stünde – was völliger Schwachsinn ist.

Es geht nämlich nicht um ideologische Lager, sondern um Menschlichkeit: Die FPÖ steht auf der Seite des Lebens – und auf der Seite des Friedens.

Als echte Hoffnungsträger in einer zunehmend kriegsgetriebenen Welt treten jene politischen Akteure hervor, die sich dem Sog der Eskalation bewusst entziehen. Dazu zählen etwa der amtierende US-Präsident Donald Trump, der sich klar für eine friedliche Lösung einsetzt, Ungarns Premierminister Viktor Orbán, der regelmäßig Verhandlungen einmahnt, sowie der inzwischen verstorbene Papst, der sich zeitlebens für einen baldigen Frieden ausgesprochen hat. Diese Stimmen dürfen nicht überhört werden – im Gegenteil: Sie sollten Vorbild sein für eine Europäische Union, die sich zwar als Friedensprojekt versteht, bislang jedoch jede echte Initiative vermissen lässt.

Es spielt menschlich gesehen keine Rolle, ob die russische Mutter ihren russischen Sohn beweint oder die ukrainische Mutter ihren ukrainischen Sohn. Jedes verlorene Menschenleben ist eines zu viel, weshalb es notwendig ist, dass dieses Sterben – auf beiden Seiten – endlich beendet wird. Das Wort „Frieden“ darf nicht nur als plakativer Begriff genutzt werden, sondern es müssen auch endlich dementsprechende politische Taten folgen. Die EU muss dringend die Zeichen der Zeit erkennen und sich endlich wirklich für Frieden einsetzen.

Im Namen von MdEP Georg Mayer und MdEP Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im Europäischen Parlament (Fraktion Patrioten für Europa)

This article is financed by the budget 400 of the Patriots for Europe Group. The European Parliament is not responsible for its contents

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