Erneut Terrorverdacht in Wien: Täter (18) wollte Israels Botschaft sprengen

Erneut Terrorverdacht in Wien: Täter (18) wollte Israels Botschaft sprengen

Das Problem mit Zuwanderern aus radikal-islamischen Gesellschaften ist in Wien akut: Nur fünf Tage vor der Wahl am Sonntag wurde nun erneut ein Terrorverdächtiger (18) festgenommen, der angeblich aus Ägypten stammen soll.

Der Tatverdächtige soll sich laut den bisherigen Erkenntnissen der Ermittler eine Sprengstoff-Weste gebastelt haben und damit auch auf Social-Media-Seiten geprahlt haben. Sein angeblicher Tatplan: Ein Terrorangriff auf die israelische Botschaft in Wien oder/und die Sprengung eines schiitischen Zentrums.

Der ägyptisch-stämmige Schüler soll unter dem Alias „Abu Layeth“ auch radikale Inhalte im Netz geteilt haben, berichtet die Tageszeitung Heute.

Die Festnahme des Tatverdächtigen folgte auf einen Hinweis eines befreundeten Nachrichtendienstes an die DSN, die Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst.

In Heute wird auch der Anwalt des Schülers zitiert: „Bei meinem Mandanten wurde weder Sprengstoff gefunden, noch irgendein Hinweis darauf, dass je ein Anschlag angedacht wurde. Der junge Mann liebt Comics und lernt gerade fleißig für seine Matura. Er ist vielleicht ein Schachgenie, aber definitiv kein Bombenbauer. Wir werden die Enthaftung beantragen.“ 

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