Dreier-Koalition gönnt sich sieben Staatssekretäre!

Dreier-Koalition gönnt sich sieben Staatssekretäre!

Monatlich belasten alleine die Ausgaben für die gewünschten sieben Staatssekretäre die Österreicher künftig mit 118.300 Euro, im Jahr summiert sich das auf 1,65 Millionen Euro.

Die Koalition, die eigentlich angetreten ist, um den Staat zu verschlanken, soll geplant haben, dass ÖVP und SPÖ jeweils drei und die Neos ein Staatssekretariat besetzen – das wurde dem Standard auch aus den Fraktionen so bestätigt.

Neben dem künftigen Kanzler soll auch Vizekanzler Andreas Babler einen Staatssekretär als Helfer bekommen – dies gilt schon als ungewöhnlich. Auch die NEOS wollen nun einen Staatssekretär: Sepp Schellhorn soll im Außenministerium für die „Deregulierung“ zuständig sein – also ein „Mini-Musk“, aber ohne wesentliche Kompetenzen.

Auch im Innen- und im Finanzministerium sollen Staatssekretäre der jeweils anderen Partei auf die von ÖVP und SPÖ gestellten Minister aufpassen. Außerdem soll noch ein Staatssekretär im Wirtschaftsministerium dazukommen.

Mehr Staatssekretäre gab’s nur in der Bundesregierung unter Kanzler Fred Sinowatz – 1983 bis 1986 waren acht Staatssekretäre im Dienst. 

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