Terror-Angst: Kinder müssen auf Faschings-Umzug verzichten

Terror-Angst: Kinder müssen auf Faschings-Umzug verzichten

Auf den 3. März 2025 hatten sich viele Kinder aus Nürnberg und Umgebung bereits gefreut – denn an Rosenmontag sollte in der fränkischen Stadt der große Kinderfasching stattfinden. Doch daraus wird nun nichts, wie BILD berichtet.

Aufgrund von Terrordrohungen im Netz, bei denen auch Nürnberg als Ziel genannt wurde, hat sich die Stadt in Absprache mit Polizei und den Veranstaltern dazu entschieden, den Kinderfasching abzusagen. Stattdessen soll für diverse Einrichtungen für Kinder Faschingsplakate, Krapfen und Kinderpunsch bereitgestellt werden.

Zwar bleibt die Polizei weiter bei der Einschätzung, dass es sich nicht um konkrete Gefährdungen handelt, sondern dass die Drohungen im Netz lediglich Verunsicherung erzeugen sollen. Doch aus Sorge hatten sowieso bereits mehrere Helfer und Eltern auf eine Teilnahme am Kinderfasching abgesagt – jetzt folgt die komplette Streichung des Events.

Der große Nürnberger Faschingszug am Sonntag, 2. März, um 13 Uhr findet jedoch nach wie vor statt. Dafür hat die Polizei ein entsprechendes Sicherheitskonzept auf die Beine gestellt. Die Beamten werden in hoher Zahl vor Ort sein – und wollen vor allem die Zufahrtstraßen entlang der Strecke besonders überwachen.

 

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