Schuh am Sonntag: Der „GRÖPAZ“ schlägt zurück

Schuh am Sonntag: Der „GRÖPAZ“ schlägt zurück

Amerikas GRÖPAZ* führt Europa und den Rest der Welt vor und ließ auch letzte Woche keinen Zweifel aufkommen, dass er am längeren Hebel sitzt. Hat sich in Brüssel noch niemand die Frage gestellt, weshalb Onkel Donald die Europäer so verachtet? Nun, da muss man nicht allzu weit zurückgehen. 

Denken wir doch nur an die Berichterstattung rund um den US-Wahlkampf. Mit Trump ist „die Demokratie in Gefahr!“, „Trump 2.0: Die Apokalypse kommt!“ Die europäische Berichterstattung glich einem Wildwestfilm nach einer Vorlage von Karl May, der bekanntermaßen die Vereinigten Staaten nie besucht hatte. Unvergesslich: die peinlichen Talkshow-Debatten, in denen selbsternannte Experten und ausgesuchte Gäste aus dem linken Lager über die „Gefahr für die Weltordnung“ schwadronierten und Moderatoren über Trump herzogen, als hätte dieser keine Chance auf den Wahlsieg. 

Und das ist jetzt unser Problem, denn als Revanche agiert „Goldtolle“ wie ein Elefant, der schmollend durch den Porzellanladen des alten Kontinents trampelt. Doch bei allem Querulieren über den trumpschen Super-GAU sollte man vor Augen haben, wie es mit einer Präsidentin Kamala ausgesehen hätte, die mit ihrem europäischen Pendant Uschi in Personalunion, mit einer Mischung aus irrationaler Frauenpower-Politik und grandioser Selbstüberschätzung, die Welt in noch größere Gefahr gebracht hätten. Jetzt kümmert sich Amerika erst mal weniger um Europa, und das ist auch gut so – zumindest für die Amerikaner.

(*Größter Präsident aller Zeiten)

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Schneider

Europa würde einen Trump brauchen nicht die Brüsseler Spitzen!

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