Volksbegehren gegen ORF-Zwangsgebühr: Riesenerfolg!

Volksbegehren gegen ORF-Zwangsgebühr: Riesenerfolg!

Der ZiB2-Moderator kommt auf 19.000 Euro brutto im Monat, dazu hat Armin Wolf noch Zeit für Nebenjobs, die ihm monatlich noch weitere 7400 Euro bringen – er kommt also in vier Wochen auf 26.400 Euro brutto. Noch heftiger: Der Frühstücksradio-Moderator von Ö3 kassiert 472.000 Euro brutto im Jahr, auch der Leiter des Umbaus der ORF-Zentrale casht mehr als der ORF-Generaldirektor.

All diese Luxus-Gagen müssen auch von den Zwangsgebühren-Zahlern finanziert werden, allein für die Gehälter der Top-10-Verdiener müssen 18.000 Gebührenbeiträge verwendet werden.

Kein Wunder, dass nun das Volksbegehren gegen die Haushaltsabgabe des ORF ein Riesenerfolg wurde: 119.000 Menschen unterschrieben – bis 20 Uhr konnten gestern stimmberechtigte Personen in ganz Österreich noch Eintragungen für das Volksbegehren abgeben. Kurz darauf wurde vom Innenministerium ein vorläufiges Ergebnis veröffentlicht.

Und das wollten die Initiatoren des Volksbegehrens, das viele alte Mainstream-Medien als „Anti-ORF-Volksbegehren“ betitelten: „Die Unterstützer dieses Volksbegehrens lehnen eine – ab 1.1.2024 angedachte – ORF-Haushaltsabgabe ab! “Haushalte“ sind weder Eigentümer noch Kunden des ORF. Eine Haushaltsabgabe wäre daher unsachlich und unfair, da auch Haushalte diese Abgabe bezahlen müssten, die den ORF gar nicht konsumieren. Der Bundes(verfassungs)gesetzgeber möge daher den ORF zum Sparen auffordern und leistungsgerechte Entgelte für die Nutzung von ORF-Dienstleistungen für ORF-Vertragskunden beschließen.“

Bemerkenswert ist auch: Die 119.000 Unterschriften wurden in nur 9 Tagen gesammelt – für die ORF-Spitze und den Medienminister sollte das ein klares Signal sein.

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