Web lacht über Trump: Auch Pinguin-Inselchen wird mit Zoll belegt

Web lacht über Trump: Auch Pinguin-Inselchen wird mit Zoll belegt

Die neue Zollregelung sieht ab 5. April eine weltweite Mindestabgabe von zehn Prozent vor. Großbritannien muss 10 Prozent berappen, die EU 20, die Schweiz sogar 31. Und das kleine Lesotho? Satte 50 Prozent. Grundlage für die Berechnung war eine Formel, die das Handelsdefizit eines Landes durch dessen Exporte in die USA teilt.

Pinguin-Steuer? Die USA kassieren selbst auf Eis und Vulkanen

Besonders kurios: In der Zoll-Liste tauchen Gebiete auf, die bestenfalls auf Landkarten existieren.

Etwa die Heard- und McDonaldinseln. Noch nie davon gehört? Kein Wunder! Die zu Australien gehörenden Inseln liegen im Südpolarmeer, sind unbewohnt – von Menschen zumindest. Ihre einzigen Einwohner sind Pinguine, Robben und Seevögel. Diesen verpasst Trump einen zehnprozentigen Zoll.

Die Inseln sind bekannt für extreme Wetterbedingungen, meterhohen Schnee und den Vulkan „Big Ben“, der seit dem Jahr 2000 mehrmals ausgebrochen ist.

Trump bleibt stur

Während sich die Welt über diese irrwitzige Politik wundert, bleibt Trump unbeeindruckt. „Jeder muss seinen fairen Anteil zahlen!“ twitterte er.

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