Mat Schuh schonungslos: Trump als „personifizierte Disruption“?

Mat Schuh schonungslos: Trump als „personifizierte Disruption“?

Doch was will man uns damit sagen? Als Disruption wird im Englischen eine Störung bezeichnet – auch! Doch tatsächlich wird der Begriff meist im Zusammenhang mit starken Veränderungen verwendet. Wenn zum Beispiel eine alte Technologie durch eine neue ersetzt wird oder jemand die Dominanz einer politischen Strömung infrage stellt und diese beendet. Also grundsätzlich nichts Negatives. Aber so hat man es sicher nicht gemeint!

Trump stellte die woke Politik seines Vorgängers Gaga-Biden nicht nur infrage, sondern beendete sie abrupt. In Brüssel sieht man ihn nicht als Umgestalter, sondern als Störfaktor in unserer Gesellschaftsordnung. Und das ist uns ja gar nicht recht! Da man den Gefährder von Demokratie und Anstand nicht einfach – wie neuerdings in der EU gerne praktiziert – inhaftieren oder mundtot machen kann, ist es für einen Vertreter einer Bananenrepublik äußerst unklug, dem US-Präsidenten ans Bein zu pinkeln. Tatsächlich wäre es ratsam, ganz tief in Trumps Allerwertesten zu kriechen. Denn die Hintertür ist die einzige Möglichkeit, mit Donald in Verbindung zu treten. Auf Augenhöhe schaffen es derzeit leider – nicht nur wegen seiner Größe – recht wenige Politiker.

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