Polizeibericht: Messerüberfall in Wien-Neubau

Polizeibericht: Messerüberfall in Wien-Neubau

Ein Bewohner einer Wohnhausanlage in Wien-Neubau alarmierte die Polizei, nachdem er beobachtet hatte, dass drei Personen auf der Straße gegenseitig aufeinander losgingen. Zudem hörte er, dass einer der drei Personen ein Messer bei sich haben soll.

Als die Polizisten am Einsatzort eintrafen, bemerkten sie drei Personen, die am Boden rangelten. Zudem sahen sie einen Mann mit einem Messer, der sofort von den Beamten entwaffnet wurde.

Bei der Sachverhaltsklärung stellte sich heraus, dass der 21-jährige Tatverdächtige – ein Österreicher – den beiden männlichen Personen, einem 26-jährigen und einem 28-jährigen Mann, mit dem Messer Schnittwunden zugefügt hatte. Der 26-jährige Kontrahent erlitt dabei Verletzungen im Gesichtsbereich, der 28-jährige einen Knöchelbruch.

Aufgrund der Gegenwehr der beiden Opfer verletzte sich der Tatverdächtige schließlich selbst mit seinem Messer. Die Beamten nahmen ihn vorläufig wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung fest und zeigten ihn an. Die Tatwaffe wurde sichergestellt. Der 21-jährige Tatverdächtige sowie seine beiden Opfer wurden in verschiedene Krankenhäuser zur weiteren medizinischen Versorgung gebracht. Die beiden Opfer gaben an, den Täter nicht zu kennen.

Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Mitte, übernommen. Weitere Erhebungen sind im Gange.

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