Auf seinem X-Acccount berichtet DDr. Rainer Zitelmann von den Recherchen zu seinem neuen Buch („Warum Entwicklungshilfe nichts bringt und wie Länder wirklich Armut besiegen“, Amazon): „8,5 Millionen Euro will das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung für ,Grüne Moscheen und Gebäude in Marokko‘ ausgeben. Moscheen werden mit LED-Beleuchtung und Solarpanels bestückt. Über 100 Moscheen wurden bereits energetisch modernisiert und in der Stadt Tadmant sogar der Bau einer ,Plusenergiemoschee‘ gefördert.“
Und Zitelmann weiter: „Das Vorhaben, so erklärt das Ministerium, diene auch noch einem anderen Zweck: ,Zweitens sensibilisiert das Vorhaben die marokkanische Bevölkerung über die Fortbildung von Multiplikatoren sowie Imanen und Mourchidas, weiblichen Religionsgelehrten, über Medienkampagnen.“
Übrigens: Das Privatvermögen des marokkanischen Königs Mohammed VI. wird auf 5,2 Milliarden Euro geschätzt.
Der Sozialwissenschaftler bringt noch weitere Beispiele, wohin deutsches Steuergeld im rahmen der Entwicklungshilfe fließt: „Auch die Biodiversität in Paraguay (sechs Millionen Euro) und die Verbesserung der Wasser- und Sanitärversorgung in Timbuktu (24,5 Millionen Euro) liegen dem Ministerium sehr am Herzen. Ebenso wie Gender-Trainings in China und ein Projekt zu positiver Maskulinität in Ruanda.“
Manuel Adorni, Ökonom und Sprecher des argentinischen Präsidenten Javier Milei, meinte zu dem neuen Buch: „Wunderbar – Zitelmann erklärt auf großartige Weise, warum Freiheit der Weg ist, um der Armut zu entkommen. Darin finden die Leser Fallstudien, Grafiken und fesselnde Erfahrungsberichte, die auch Laien in Wirtschaftsfragen aufklären.“
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