„Zionistischer Fascho“: Antisemitischer Vorfall in Innsbruck geht viral

„Zionistischer Fascho“: Antisemitischer Vorfall in Innsbruck geht viral

„Wir wollen das Lokal als gastfreund*innenschaftliche und offene Betreiberinnen mit sozialem Gespür führen. Unser Lokal soll beweisen: Sinnvolle Produkte, leistbare Preise und emanzipatorische Ideale sind gut miteinander vereinbar“, heißt es in Gendersprache auf der Seite des Lokals. Gilt diese beworbene Gastfreundschaft etwa nicht für Juden?

Zumindest ein virales Video legt diesen Verdacht nahe.
Darauf zu sehen sind die Betreiber, die einen mutmaßlichen Gast offenbar eben erst aus dem Restaurant geschmissen haben, und ihn danach auf der Straße weiter massiv beschimpfen. „Der palästinensische Widerstand ist legitim und du bist ein scheiß zionistischer Fascho“, schreit die Frau auf den filmenden Gast ein. Es kommt in der Folge sogar zu einem Handgemenge – auch der männliche Betreiber mischt sich körperlich in den Streit ein.

Datteln von Bauern aus Palästina

Vorausgegangen ist offenbar ein Streit über Israel und die Hamas. Dass die Betreiber des Lokals im Nahost-Konflikt an der Seite der Palästinenser stehen, scheint klar. Aktuell bietet das Restaurant „Datteln von palästinensischen Bauern zum Solidaritätspreis“ an.  Was vor den Videoaufnahmen passiert ist, ist dennoch nicht erkennbar. Doch für viele X-Nutzer sprechen die Bilder für sich selbst. „Die bürgerliche Fassade dieser Frau ist völlig zusammengebrochen. Ja, es sind linksextremistische Frauen, die ihren Hass auf Israel offen ausleben und wer das kritisiert ist ein Fascho. Keine Empfehlungen für ein Restaurant“, schreibt ein User etwa in den Kommentaren.

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