In manchen Bezirken Wiens ist die muslimische Bevölkerungsgruppe bereits in der Mehrheit – 2046, also in nur 21 Jahren, wird das in ganz Wien der Fall sein. Natürlich nur, wenn die mit Pull-Faktoren geförderte Zuwanderung und die demografische Entwicklung weiterhin politisch so gewollt ist.
Die Faktenlage ist eindeutig: Vor drei Jahrzehnten war Wien noch geprägt von der Dominanz der römisch-katholischen Kirche. 1991 bekannten sich über 57 Prozent der Wienerinnen und Wiener zum katholischen Glauben. Der Islam spielte mit etwa 4 Prozent nur eine marginale Rolle im religiösen Leben der Stadt. Doch seither hat sich die Bevölkerungsstruktur Wiens grundlegend verändert – nicht durch einen dramatischen Umbruch, sondern durch das stetige Zusammenwirken von Migration, höheren Geburtenraten unter muslimischen Familien und dem gleichzeitigen Rückgang christlicher Kirchenzugehörigkeit. Diese leise, aber beständige Entwicklung ist heute unübersehbar. Und die hohen Auszahlungs-Summen an Mindestsicherung auch für Nicht-Österreicher locken noch mehr Menschen aus muslimischen Nationen nach Wien – über das Beispiel von der syrischen Migranten-Familie, die in Wien monatlich 4600 Euro netto erhält, wurde im ganzen deutschen Sprachraum emotional diskutiert.
Im Jahr 2001 waren bereits 7,8 % der Wiener Bevölkerung muslimisch, während der katholische Anteil auf unter 50 % gesunken war. 2016 – nur 15 Jahre später – gehörten nur noch 35 % der Wiener der katholischen Kirche an. Der Anteil der muslimischen Bevölkerung hatte sich auf 14 % nahezu verdoppelt.
Heute, im Jahr 2024, liegt der geschätzte Anteil der Muslime in Wien bereits bei rund 15 % – das entspricht etwa 285.000 Menschen. Gleichzeitig ist der katholische Anteil auf unter 27 % gesunken. Noch deutlicher zeigt sich der Wandel in den Schulen: In den Wiener Volks- und Mittelschulen sind inzwischen 41 % der Kinder muslimisch, während nur noch 34 % christlichen Glaubens sind.
Prognosen deuten nun darauf hin, dass Muslime in Wien bis 2046 die größte religiöse Gruppe der Stadt sein könnten – mit einem Anteil von bis zu 30 %. Gleichzeitig könnte der Anteil der Katholiken auf 24 % oder weniger sinken. Befürworter dieser Entwicklung meinen dazu: „Das ist kein Verlust, sondern Ausdruck einer pluralistischen Metropole, die sich verändert, ohne sich zu verlieren – wenn sie es schafft, den Wandel bewusst und offen zu gestalten.“ Allerdings sind die Warner – noch – in der Überzahl: Ein weiterer unkontrollierter Massenzuzug in die Bundeshauptstadt könnte der Metropole finanziell und auch kulturell massiv schaden, außerdem ist schon jetzt die Sicherheitslage an vielen Hotspots besorgniserregend.
Credit: ChatGPT
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