Waffenstillstand: Putin jetzt auch dafür – unter Bedingungen!

Waffenstillstand: Putin jetzt auch dafür – unter Bedingungen!

Die Pressekonferenz im Anschluss an Gespräche mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko nutzte Wladimir Putin zu einer Stellungnahme zu den Waffenstillstands-Vorschlägen der Vereinigten Staaten – die Aussagen waren bereits mit Hochspannung erwartet worden.

Und der russische Präsident überraschte mit einer prinzipiellen Zustimmung, der ein großes „aber“ folgte – es müssten zuvor einige Bedingungen erfüllt werden, meinte Putin: So befänden sich eingekesselte ukrainische Soldaten auf russischem Gebiet in der Region Kursk. Würde eine Waffenruhe bedeuten, dass sie einfach abziehen könnten? Oder sollten sie die Waffen niederlegen und in Kriegsgefangenschaft gehen? Putin machte klar, dass er nur eine Kapitulation der ukrainischen Verbände in Kursk akzeptieren würde.

Waffenruhe dürfe nicht zur Aufrüstung der Ukraine genutzt werden

Und ein weiterer wichtiger Punkt für Putin: der russische Präsident stellte in den Raum, dass die Ukraine eine 30-tägige Waffenruhe nutzen könne, um frische Soldaten zu mobilisieren und mithilfe des Westens neue Waffen ins Land zu bringen. Dies, machte Putin klar, sei für Russland nicht akzeptabel. „Oder wird es all das nicht geben?“, fragte Putin. „Wie kann man uns garantieren, dass das nicht passieren wird?“

Außerdem dankte Wladimir Putin US-Präsident Donald Trump für die Initiative zur Beendigung des Krieges in der Ukraine. Auch Russland sei einverstanden mit einer Einstellung der Kampfhandlungen, allerdings müsse es um einen dauerhaften Frieden gehen.

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