SPÖ-Politiker sauer: „Meine Stromkosten steigen um 37 %“

SPÖ-Politiker sauer: „Meine Stromkosten steigen um 37 %“

„Habt ihr schon eure Energiekosten angeschaut? Achtung, dafür braucht ihr gute Nerven! In meinem Haushalt steigt der Teilbetrag für Gas um 33%, der für Strom um 37,5%. Nach einem Telefonat mit dem Anbieter sowie etwas googlen ist mir in etwa klar, was los ist“, schreibt Niko Kowall auf der Social-Media-Plattform X. Und: „Die Netzgebühren wurden mit 1. Jänner ordentlich erhöht. In Wien stiegen sie für Gas um 13,7% und sind die teuersten in Österreich. Für Strom stiegen sie in Wien gleich um 31,5% (hier ist Kärnten am teuersten).“

In Wien könnte auch die SPÖ bei den Strompreisen mitreden

Interessant in diesem Zusammenhang: Niko Kowall war für den Nationalratswahlkampf im Vorjahr Spitzenkandidat der SPÖ Alsergrund und dürfte somit seinen Wohnsitz in Wien haben. Daher dürfte der Mitbegründer der roten Rebellen-Gruppe „Sektion 8“ auch von der Wien Energie versorgt werden, die zu 100 % im Besitz der Stadt Wien ist – und somit zu 100 % unter der Kontrolle der aktuellen Stadtregierung der SPÖ und ihrem kleinen Koalitionspartner Neos.

Die Kritik an den extrem belastenden Preissteigerungen richtet Kowall aber trotzdem nicht an die Genossen im Rathaus, sondern er schreibt zynisch über die neue blau-schwarze Bundesregierung: „Unterm Strich ist es beruhigend zu wissen, dass sich derzeit eine Bundesregierung mit profundem Verständnis für die Energiewende, mit industriepolitischem Weitblick und mit sozialem Gewissen bildet, die auf diese Hausforderungen adäquat reagieren wird.“

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